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Presse und AktuellesBezirkliche Zentren sollen weiter gestärkt werden15.08.14, Pressemitteilung Staatssekretär Lütke Daldrup gibt den Startschuss zur Förderung weiterer vier Bezirkszentren Ab 2014 stehen durch die Beschlüsse der Bundesregierung zur Erhöhung der Städtebauförderung in Berlin 20 Millionen Euro mehr an Fördermitteln zur Verfügung. Das macht auch die Förderung neuer Gebiete möglich. Der Staatssekretär für Bauen und Wohnen Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup: "Ich freue mich, dass die Städtebaufördermittel noch mehr Quartieren in unserer Stadt zu Gute kommen und damit eine nachhaltige Entwicklung bezirklicher Zentren und Geschäftsstraßen inmitten wachsender Wohngebiete ermöglicht wird." Das Programm Aktive Zentren soll die Entwicklung der Residenzstraße in Reinickendorf, der Dörpfeldstraße in Treptow-Köpenick und der Bahnhofstraße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg unterstützen. Auf Grund der stadthistorischen Bedeutung für Berlin soll die Altstadt Spandau mit Mitteln des Programms Städtebaulicher Denkmalschutz gestärkt werden. Im Rahmen eines Auswahlverfahrens wurden mit Unterstützung eines Expertengremiums vier Gebiete für eine Förderung ausgewählt. Entscheidend für die Auswahl war die überzeugende Darstellung der Entwicklungsziele, der Schlüsselmaßnahmen und der Machbarkeit. Ziel ist, diese Orte zu attraktiven Zentren mit einem urbanen und lebenswerten Umfeld zu entwickeln. Potentialflächen sollen insbesondere für den Wohnungsbau aktiviert werden. Die traditionellen Ortsteilzentren sollen ihr Profil durch neue Handlungsfelder wie Erholung, Freizeit und Tourismus stärken. Der öffentliche Raum, aber auch die Infrastruktur soll besser an die Bedürfnisse der Bewohnerschaft angepasst werden. Um die Förderung auf solide Füße zu stellen, werden die Bezirke für diese vier Quartiere integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte unter Beteiligung und in enger Abstimmung mit den Akteuren vor Ort erarbeiten. Mit einem erforderlichen Senatsbeschluss Anfang 2015 kann dann mit der Umsetzung der ersten Förderprojekte gestartet werden kann. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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