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Presse und AktuellesSenatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt setzt SIWA-Projekte zügig um02.08.16, Pressemitteilung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt finanziert mit 104 Mio. € aus Mitteln des SIWA-Investitionsprogramms 17 Vorhaben in Berlin. SIWA steht für Sondervermögen Infrastruktur der wachsenden Stadt, hier werden seit 2015 auf Beschluss des Abgeordnetenhauses jährlich 50 Prozent der Überschüsse aus dem Landeshaushalt des Vorjahres eingesetzt. Das Programm ist ausdrücklich nicht auf Haushaltsjahre festgelegt. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt achtet bei den Vorhaben in ihrer Verantwortung auf eine zügige Umsetzung, damit sie der wachsenden Stadt schnell zu Gute kommen. Über die Vorhaben in eigener Verantwortung hinaus unterstützt die Hochbauabteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt mehrere andere Behörden durch den Bau wichtiger Einrichtungen. So werden für das LAGeSo sechs modulare Flüchtlingsunterkünfte für rund 102 Mio. € errichtet. Die Hälfte der Mittel wird in diesem Jahr verausgabt werden, auch die beiden ersten Fertigstellungen dieser in serieller Bauweise gefertigten Einrichtungen sind für dieses Jahr geplant. Die übrigen Gebäude werden ab Anfang kommenden Jahres übergeben. Bei den unter Verantwortung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stehenden Vorhaben und bei den für andere Behörden gebauten SIWA-Vorhaben werden zum Jahresende 2016 137 Mio. € umgesetzt sein. Die übrigen Mittel werden planmäßig in den Folgejahren umgesetzt, da bei einigen Projekten ein längerer Planungs- oder Bestellvorlauf notwendig ist. Für den Wohnungsbau werden mit 30 Mio. € zehn innovative Wohnhäuser von privaten Bauherren gefördert. Es wird preisgünstige Mieten und Plätze in Gemeinschaftswohnungen geben. Über einen Zeitraum von 20 Jahren wird ein Anteil der Wohnungen zu einem Mietpreis von anfangs 6,50 pro qm Wohnfläche (nettokalt monatlich) an Inhaberinnen und Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen vermietet werden. Ein Viertel der Fördermittel wird bis Ende 2016 bereits umgesetzt sein. Mit dem Bau einzelner Projekte wird noch in diesem Jahr begonnen und acht Vorhaben werden 2018 und zwei weitere 2019 fertiggestellt. Für den öffentlichen Nahverkehr beschafft die BVG 11 zusätzliche Halbzüge der neuen U-Bahn-Baureihe IK "Icke" für das Kleinprofil und wird dazu mit 58 Mio. € gefördert. Dreiviertel dieser Mittel sind für den Bau der Züge bereits an den Hersteller geflossen. Alle Züge werden im Laufe des Jahres 2017 an die BVG ausgeliefert. Darüber hinaus erhält die BVG 4 Mio. € für die Errichtung von vier weiteren Aufzügen für barrierefreie Zugänge der U-Bahnhöfe Thielplatz, Rathaus Spandau, Alexanderplatz und Kaiserdamm. Bis zum Ende dieses Jahres wird die BVG die Planungen vorantreiben und dafür rund eine halbe Mio. € aufwenden, um im nächsten Jahr mit Baumaßnahmen beginnen zu können. Auch in die von der Grün Berlin GmbH betriebenen Grünanlagen wird investiert. Der Spreepark und das Eierhäuschen werden für 10 Mio. € entwickelt und saniert. Zurzeit läuft eine Bürgerbeteiligung, deren Ergebnisse in die Planung einfließen werden. Bauvorbereitende Maßnahmen und eine Altlastensanierung haben bereits begonnen. Bis zum Jahresende werden rund 3 Mio. € investiert sein. Die Eröffnung ist für den Sommer 2018 vorgesehen. Im Britzer Garten wird das Umweltbildungszentrum für 2 Mio. € komplett erneuert. Der Grundstein für das neue, innovative Gebäude ist bereits gelegt. In diesem Jahr wird ein Drittel der Bausumme eingesetzt werden und die Einrichtung wird im kommenden Jahr eröffnet. Die Hochbauabteilung errichtet ferner alle modularen Ergänzungsbauten (MEB) für Schulen, die von der Senatsschulverwaltung beauftragt werden. Für rund 80 Mio. € werden 21 MEBs gebaut. Ein Drittel dieser Summe wird bis Ende 2016 verausgabt sein. Die ersten MEBs werden Ende 2016, die letzten Anfang 2018 fertiggestellt. Für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf wird die vollständige Sanierung der Fichtenberg-Oberschule geplant. Ferner wird dort im Jahr 2017 ein erster Abschnitt saniert. Dafür werden 5 Mio. € eingesetzt. PressearchivPressestelle
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