Verhalten im Brandfall |
Presse und Aktuelles12 Jahre Umweltentlastungsprogramm16.11.15, Pressemitteilung Neue Angebote für Erholungssuchende und artenreiche Lebensräume Von 2003 bis 2015 haben die Berliner Forsten im Bereich der ehemaligen Rieselfelder im Nordosten Berlins umfangreiche Sanierungs- und Gestaltungsmaßnahmen durchgeführt. Insgesamt wurden für knapp 10 Millionen Euro im Rahmen des EU-geförderten Umweltentlastungsprogramms Berlin (UEP) Altlasten beseitigt und attraktive Erholungslandschaften entwickelt. Anlässlich der Vorstellung der Maßnahmen im Gebiet der ehemaligen Rieselfelder betonte Umweltstaatssekretär Christian Gaebler: „Berlin hat in den vergangenen 12 Jahren mit Hilfe der EFRE-Mittel wichtige Umweltentlastungsmaßnahmen umgesetzt und damit attraktive Erholungslandschaften geschaffen, die allen Berlinerinnen und Berlinern zur Verfügung stehen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz und der Sicherung der Artenvielfalt.“ Seit 15 Jahren werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) Naturschutzmaßnahmen gefördert. Die Berliner Forsten realisierten in der Zeit acht Projekte und lieferten damit einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Berliner Naturschutzes. Die Maßnahmen verbinden aktuelle Anforderungen der Freizeitgestaltung mit dem Natur- und Artenschutz. Die Berliner Forsten setzten durch die Förderprogramme UEP I und II mehr als 16 Mio. Euro zur Umweltentlastung in unterschiedlichen Stadtgebieten ein. Neben den ehemaligen Rieselfeldern im Berliner Nordosten profitierten u.a. folgende Gebiete von den Maßnahmen:
In diesem Zusammenhang wurden Altlastenverdachtsflächen saniert, attraktive Naherholungs- und Erlebnismöglichkeiten geschaffen und Lebensräume für eine zum Teil bedrohte Artenvielfalt ermöglicht. Berlin erzielte mit der EFRE-kofinanzierten Umweltförderung nachhaltige Erfolge im Berliner Klima und Umweltschutz. Die Förderung wird durch das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung BENE in der Förderperiode 2014 – 2020 mit neuen Inhalten fortgesetzt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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