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Presse und AktuellesNeuer Steuerungskreis zur besseren Verkehrskoordinierung20.12.13, Pressemitteilung Neuer Steuerungskreis zur besseren Verkehrskoordinierung rund um Berlins Baustellen nimmt Arbeit auf Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und die Verkehrslenkung Berlin arbeiten aktiv daran, die Verkehrskoordinierung rund um Berlins Baustellen zu verbessern. In diesem Zusammenhang hat Verkehrssenator Michael Müller nun die am Bau beteiligten Verbände dazu eingeladen, an einem neu eingerichteten, gemeinsamen Steuerungskreis teilzunehmen, um dort die jeweiligen Belange zu formulieren und Verbesserungsvorschläge für die Genehmigung und Koordinierung von Baustellen einzubringen. Der Einladung des Senators zur gestrigen 1. Sitzung dieses "Steuerungskreises Verkehrsorganisation und Verkehrslenkung" sind die Vertreter der Verbände gerne gefolgt, es kamen u.a. Reinhold Dellmann, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau Berlin-Brandenburg, Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Berlin-Brandenburg, Gerd Bretschneider, Geschäftsführer der Fuhrgewerbeinnung Berlin-Brandenburg, Udo Martin, Geschäftsführer des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. (VBKI), Geschäftsführer Jürgen Besler, Infrastruktur eStrasse e.V. (infrest) sowie Christian Wiesenhütter, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin. Darüber hinaus nahmen neben Vertretern der VLB die für die bezirklichen Tiefbauabteilungen zuständigen Bezirksstadträte Thomas Blesing aus Neukölln und Martin Lambert aus Reinickendorf an der Sitzung teil. Senator Michael Müller: "Wir haben uns bei der Verkehrskoordinierung rund um Berlins Baustellen viel vorgenommen. Dazu brauchen wir gemeinsame Anstrengungen und ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligten - bei uns in der VLB und der Senatsverwaltung, bei den Bauherren und Leitungsunternehmen und bei den Bezirken. Die jetzt vereinbarte enge Zusammenarbeit und Koordinierung mit allen Beteiligten am Bau- und Verkehrsgeschehen ist ein wichtiger Schritt und ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, in Zukunft an einem Strang zu ziehen." Reinhold Dellmann, Hauptgeschäftsführer der FG Bau: "Wir begrüßen die Gründung des Steuerungskreises und bringen gern unsere Expertise ein. Somit ist die Konstituierung ein guter Auftakt für eine bessere Baustellenkoordinierung. Aber es liegt noch ein langer Weg vor uns." Zur konstituierenden Sitzung haben sich alle Beteiligten auf gemeinsame Zielsetzung und Verantwortlichkeiten verständigt. Als ein gemeinsames Ziel aller Beteiligten hat der Steuerungskreis formuliert, dass trotz der teils hohen Anforderungen und sehr weitgehenden Wünsche der Bauherren Kompromisse erreicht werden müssen, die den Verkehr nicht über Gebühr einschränken. Einigkeit besteht auch darin, dass das Genehmigungsverfahren zu verkehrsrechtlichen Anordnungen weiter beschleunigt werden muss, auch wenn die VLB schon zahlreiche Verbesserungen bei der Antragsbearbeitung und dem Genehmigungsverfahren erreichen konnte. Die Beschleunigung des Genehmigungsverfahrens ist aber nicht nur eine Aufgabe für die VLB, sondern ebenfalls für die Bauherren und Baufirmen, auch hier besteht Einigkeit. Sie sind verantwortlich für die Qualität der Antragsunterlagen und vor allem für einen Bauablauf, der den beantragten Zeit- und Bauabläufen entspricht. Ein wichtiges Ziel des Steuerungskreises ist es darüber hinaus, das Bauen in der Stadt insgesamt besser zu koordinieren. Hier sind die Bezirke als Straßenbaulastträger für eine Minimierung der räumlichen und zeitlichen Inanspruchnahme von Verkehrsflächen durch Baustellen verantwortlich. Das wieder eingeführte Aufgrabeverbot wurde grundsätzlich begrüßt, eine intensive Koordinierung aller Beteiligter als zwingend notwendig vereinbart. Der Steuerungskreis soll künftig zweimal im Jahr zusammen kommen. Dadurch ist gewährleistet, dass das wichtige Thema Baustellen im ständigen Dialog mit den am Bau beteiligten Verbänden und den zuständigen Bezirksämtern weiter verfolgt wird. Darüber hinaus beschäftigt sich ein Fachausschuss der Infrest, in dem zusätzlich die Leitungsbetriebe beteiligt sind, mit weiteren konkreten Lösungsansätzen zur Verbesserung der Verfahrensabläufe und Zusammenarbeit aller Verfahrensbeteiligten und arbeitet dem neuen Steuerungskreis des Verkehrssenators zu. PressearchivPressestelle
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