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Presse und AktuellesBerlin belegt hervorragenden zweiten Platz beim Bundesländerindex Mobilität des Verbands "Allianz pro Schiene"18.10.13, Pressemitteilung Die Allianz pro Schiene hat am 18.10.2013 den neuen Bundesländerindex "Mobilität" vorgestellt. Das Länderranking, das 2013 zum zweiten Mal veröffentlicht, vergleicht die Verkehrspolitik aller 16 Bundesländer zum Thema nachhaltige Mobilität. Grundlage sind statistische Daten, die verkehrspolitischen Ziele der einzelnen Bundesländer und Verbändebefragungen. Das Land Berlin belegt in dieser Gesamtbewertung - wie im Vorjahr einen ausgezeichneten zweiten Platz, fast gleichauf mit dem Siegerland Nordrhein-Westfalen. Besonders gute Noten gibt es bei den Themen Flächenverbrauch und Klimaschutz. Obwohl Berlin mit einem Bevölkerungswachstum von fast zwei Prozent von 2005 bis 2010 nur noch von Hamburg übertroffen wird, ist die Verkehrsfläche im gleichen Zeitraum um nur 0,6 % gestiegen. Primus ist Berlin auch beim Klimaschutz: Rang 1 im Bundesländervergleich für pro Kopf-Emissionen von 1,37 Tonnen CO2 im aktuellsten Berichtsjahr 2009. Überdurchschnittlich gut ist Berlin auch beim Anteil von Pkw und Lkw mit alternativen Antrieben und bei der Erreichbarkeit der täglichen Ziele der Bevölkerung mit den Verkehrsmitteln des Umweltverbunds, also dem ÖPNV, dem Rad- und Fußverkehr. Auch die politischen Zielsetzungen des Landes Berlin werden erneut ausdrücklich gewürdigt. Verkehrssenator Michael Müller zeigte sich sehr erfreut über dieses Ergebnis: "Dies bestätigt, dass wir mit unseren verkehrs- und umweltpolitischen Strategien wie dem Stadtentwicklungsplan Verkehr auch im nationalen Vergleich gut aufgestellt sind. Ich freue mich über das hervorragende Ergebnis." Der neue Index zeigt aber auch, dass in Berlin auf dem Weg zu einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Verkehrsgeschehen noch einiges zu tun ist, das gilt insbesondere für die Themen Luftreinhaltung und Reduzierung des Verkehrslärms. Wir sind uns bewusst, dass hier noch Handlungsbedarf besteht. Natürlich haben wir es hier als hochverdichtete Metropole schwerer als manche Flächenländer, aber gerade deshalb müssen wir hier auch besonders aktiv sein, so Müller. Der Senator verwies auf das kürzlich durchgeführte umfangreiche Beteiligungsverfahren im Rahmen der laufenden Fortschreibung des Lärmaktionsplans, das die Dringlichkeit der Thematik noch einmal verdeutlicht habe. "Das ist auch unter sozialen Aspekten ein wichtiges Thema, denn besonders an den Hauptverkehrsstraßen sind viele Berlinerinnen und Berliner in ihren Wohnungen hohen Belastungen ausgesetzt, obwohl sie selbst nur wenig zu diesen Problemen beitragen", sagte der Senator. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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