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Presse und Aktuellesdegewo startet Neubauprogramm18.03.13, Pressemitteilung Mitteilung der degewo Spatenstich in Mariengrün / Mittelfristig 1.500 Wohnungen in Planung An der Waldsassener Straße/Ecke Pfabener Weg in Mariengrün ist der Spatenstich für den ersten Mietwohnungsneubau eines kommunalen Wohnungsunternehmens in Berlin seit zehn Jahren erfolgt. Im Beisein von Stadtentwicklungssenator Michael Müller gab degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka damit den Startschuss für ein umfangreiches Neubauprogramm von Berlins größtem Wohnungsunternehmen. Wir planen mittelfristig den Neubau von rund 1.500 Wohnungen in verschiedenen Quartieren und haben uns um weitere Wohnungen am Tempelhofer Feld beworben, gab Frank Bielka bekannt. Das ist ein gewaltiger Schritt, der dem Wohnungsmarkt in der Hauptstadt neue Impulse geben wird. Wir wollen damit aktuellen Engpässen entgegenwirken und steigende Mieten abfedern. Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller, der gemeinsam mit dem degewo-Vorstand, der Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, und Mehmet Gezer, Geschäftsführer der ANES Bauausführungen Berlin GmbH, den Spatenstich ausführte, sagte: Berlin braucht neue Wohnungen. Ich kann die Initiative der degewo, zügig mit Neubaumaßnahmen zu beginnen, daher nur ausdrücklich begrüßen. Das heute begonnene Projekt passt sich gut in die bestehende Bebauung und Infrastruktur des Quartiers Mariengrün ein. Auch diesen Aspekt sollten wir bei allem Drang nach neuen Wohnungen nicht vernachlässigen. 52 Wohnungen, zwischen 38 und 112 qm mit Balkon, entstehen an der Waldsassener Straße. Alle Wohnungen des fünf- bis sechsgeschossigen Gebäudes sind barrierearm, neun behindertengerecht ausgestattet. Die maximale Gebäudehöhe beträgt sechs Geschosse. Bereits im Frühjahr 2014 soll der Neubau fertig sein. Die Gesamtkosten betragen rund 5,69 Millionen Euro. Die Mieten werden zwischen 7 Euro und 9,50 Euro nettokalt liegen, das sind im Durchschnitt 8,50 Euro nettokalt pro Quadratmeter. Zum ersten Mal seit zehn Jahren baut die degewo wieder ein Mietshaus. Mittelfristig wollen wir etwa 1.500 Wohnungen an verschiedenen Standorten errichten. In Treptow-Köpenick beginnen die Baumaßnahmen noch in diesem Jahr, in Neukölln ab 2014, erklärte degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka. Neben den geplanten Neubauten unter anderem in der Joachimstraße in Köpenick, der Karl-Frank-Straße in Friedrichshagen und der Abram-Joffe-Straße in Adlershof plant die degewo 550 Neubauwohnungen in weiteren Bezirken. Die degewo kommt damit der Aufforderung ihres Gesellschafters, dem Land Berlin, nach, den Wohnungsneubau zu forcieren. Darüber hinaus bewirbt sich die degewo gemeinsam mit der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND sowie der Baugenossenschaft IDEAL für Wohnungsbau am Tempelhofer Feld. Hier geht es um insgesamt 4.700 Woh2 nungen. Die drei Gesellschaften sind darüber in Gesprächen mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Für die ersten 1.000 Wohnungen, die wir in den kommenden Jahren realisieren wollen, rechnen wir mit Investitionskosten von etwa 130 Millionen Euro, sagte Frank Bielka. Wir können diese enorme Summe stemmen, weil unter anderem der Verschuldungsgrad und der Leerstand der degewo kontinuierlich gesunken ist und sich das Unternehmen insgesamt seit einigen Jahren wirtschaftlich sehr gut entwickelt. Neben dem Neubau legt die degewo aber auch weiterhin ein starkes Gewicht auf Pflege und Entwicklung ihrer Wohnungsbestände. Bis 2020 werden rund 500 Millionen Euro in die Instandsetzung und Modernisierung der Gebäude in der südlichen Gropiusstadt, in Mariengrün und anderen Quartieren investiert. Die degewo ist das führende Wohnungsunternehmen in Berlin. Mit rund 73.000 verwalteten Wohnungen und rund 1.100 Mitarbeitern zählen wir zu den größten und leistungsfähigsten Wohnungsunternehmen in Deutschland. Unsere Bestände befinden sich in allen Stadtteilen Berlins, und wir verbessern stetig unseren Service, so dass wir den vielfältigen Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen. Als kommunales Wohnungsunternehmen übernehmen wir Verantwortung für die Stadt Berlin und ihre Menschen. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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