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Presse und AktuellesDie neuen Lichter der Großstadt16.11.12, Pressemitteilung Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, hat am heutigen Freitag zu einem Vor-Ort-Termin zur Besichtigung von umgerüsteten Gasaufsatzleuchten eingeladen. Anlass war der laufende Austausch von Gasleuchten durch elektrisch betriebene Modelle, welcher in den vergangenen Wochen in Teilen der Berliner Öffentlichkeit für Diskussion gesorgt hat. In der Diskussion um das Für und Wider der Umrüstung geht oft unter, dass es sich bei der Umstellung der Berliner Straßenbeleuchtung von Gas auf Strom um eine differenzierte, den jeweiligen Leuchtentypen entsprechende Modernisierung handelt, die zum Ziel hat, neben der Reduzierung der Energiekosten auch das historisch gewachsene Stadtbild gerade im Hinblick auf die Vielfalt der Straßenleuchten zu bewahren. Staatssekretär Christian Gaebler: Wir möchten, dass sich die Berlinerinnen und Berliner selbst davon überzeugen, dass bei der so genannten Gasaufsatzleuchte auch nach der Umrüstung die Form und die Lichtfarbe der Gasleuchte annähernd erhalten bleibt - sich die moderne LED-Leuchte kaum von dem gasbetriebenen Modell unterscheidet. Die Qualität dieser Umrüstung kann man heute schon in der Falckensteinstraße in Kreuzberg sehen. Es ist mir wichtig, dass Dank einer technischen Innovation nunmehr auch die gusseisernen Bündelpfeilermaste erhalten bleiben können. In der Falckensteinstaße, im Abschnitt zwischen Schlesischer Straße und Wrangelstraße sind an fünf Standorten erstmals LED-Leuchtenmodelle auf alten Bündelpfeilermasten in Betrieb gegangen. Es wurde lange an einer Lösung gearbeitet, mit der die alten gusseisernen Maste für den elektrischen Betrieb umgebaut und weitergenutzt werden können. Seit Sommer ist diese Lösung praxistauglich und kommt künftig auch bei den noch anstehenden Umrüstungen von Gasaufsatzleuchten zum Einsatz. So lässt sich der wertvolle Bestand an Bündelpfeilermasten erhalten. In der Falckensteinstraße lässt sich zudem die Qualität der LED-Leuchte direkt mit den gasbetriebenen Modellen vergleichen: die fünf bereits umgerüsteten Leuchten stehen ihren Vorgängern direkt gegenüber. Mit seinem nachhaltigen Umrüstungskonzept für die Gasaufsatzleuchten hat sich das Land Berlin erfolgreich um Förderung weiterer Maßnahmen durch das Bundesministerium für Umwelt beworben. Diese Fördermittel sollen demnächst für die Umrüstung von insgesamt 700 Gasaufsatzleuchten im Bezirk Neukölln verwendet werden. Auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt finden Sie Informationen zu dem heute vorgestellten Pilotprojekt, Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen und den aktuellen Status der Umrüstung der Gasreihenleuchten. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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