Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesJunge-Reyer: „Berlin ist Spitzenreiter bei der Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln.“24.02.11, Pressemitteilung Stadtverkehrsforum Füße, Fahrrad, Auto im Amerikahaus am 24.02.2011 Unter der Fragestellung: Wer bekommt wie viel vom Straßenraum? diskutierten Bezirkspolitiker aus Berlin, Wissenschaftler und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf einer Veranstaltung des Stadtforums mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Welche Perspektiven zeichnen sich ab? Welche konkreten Planungen und Schritte sind notwendig und wie sind diese bereits in Berlin in die Stadtplanung eingeflossen?. Dies waren die Themen, die die Besucherinnen und Besucher interessierten. Die Konkurrenzen im öffentlichen Raum wachsen. Veränderungen bei der Nutzung durch den ÖPNV, Fahrräder, Autos, Wirtschaftsverkehr, Inlineskates, Roller und Fußgänger haben eine notwendige Diskussion um die Aufteilung vorhandener Flächen angestoßen. Die gegenwärtigen Trends der Mobilitätsentwicklung hat der Senat gerade auf Basis einer umfassenden Studie veröffentlicht. Seit ca. 10 Jahren lassen sich bei der Verkehrsmittelwahl in Berlin deutliche Zunahmen im Umweltverbund und gleichzeitig Rückgänge im Pkw- und Motorradverkehr beobachten. Berlin ist Nummer Eins bei der Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln und dem ÖPNV; immer mehr Wege werden mit dem Fahrrad und zu Fuß zurückgelegt. Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer zog Schlussfolgerungen aus der Diskussion: Wir haben sehr genau untersucht, wie sich die Berlinerinnen und Berliner in der Stadt fortbewegen. Aus diesen Untersuchungen haben wir Konzepte entwickelt, die auf die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen eingehen. Grundsätzlich verfolgen wir dabei das Ziel, für alle Menschen, ob für Kinder oder Ältere und auch für körperlich eingeschränkte Bürgerinnen und Bürger eine möglichst hohe und kostengünstige Mobilität zu ermöglichen. Auf diesem Weg machen wir konsequent weiter. Dass wir richtig liegen, wird durch die Verschiebung der Verkehrsanteile, weg vom Auto, hin zu anderen Verkehrsmitteln, eindrucksvoll dokumentiert. Mobilität ist Lebensqualität. Berlin ist Spitzenreiter bei der Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln. Es sei nun verstärkt von Bedeutung, so die Senatorin, diese Veränderung im Verhalten auch bei der Gestaltung des öffentlichen Straßenraums sichtbar zu machen. Weitere Themen der Diskussion waren u. a.: wie sieht eine gerechte und zukunftsfähige Aufteilung des Straßenraums in Berlin aus und wie kann dies in der Stadtgesellschaft verhandelt werden? Was lässt sich von anderen Städten lernen und welche Prozesse sind für das Ziel der Umgestaltung des Stadtraumes hin zu mehr Lebensqualität für alle notwendig und erfolgversprechend? Teilnehmer der Veranstaltung waren neben der Senatorin für Verkehr und Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer,
Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |