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Presse und AktuellesStaatssekretärin Dunger-Löper eröffnet Ausstellung über die Aktionsräume plus13.10.10, Pressemitteilung Die Ausstellung Impulse für eine lebenswerte Stadt informiert über die Aktionsräume plus . Mit dem Senatsbeschluss im Juni 2010 wurden 5 Gebiete ausgewählt und damit die Schwerpunktsetzung der Städtebauförderung in Berlin festgelegt. Ziel ist die Konzentration der Fördermittel zugunsten benachteiligter Stadtgebiete und eine neue Art der verbindlichen Zusammenarbeit. Die "Aktionsräume plus " sind: Kreuzberg-Nordost, Neukölln-Nord, Wedding/Moabit, Spandau-Mitte und Nord-Marzahn/Nord-Hellersdorf. In den betroffenen Quartieren lebt insgesamt etwa ein Viertel der Berliner Bevölkerung. Die Ergebnisse des jährlichen "Monitoring Soziale Stadtentwicklung" haben gezeigt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Gebiete in ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen im Vergleich zu anderen Gebieten Berlins benachteiligt sind. Hier gibt es überdurchschnittlich hohe Anteile an Arbeitslosen sowie Empfängerinnen und Empfängern staatlicher Unterstützungsleistungen; die Bildungs- und Gesundheitschancen für Kinder und Jugendliche sind vergleichsweise niedrig. Staatssekretärin für Bauen und Wohnen Hella Dunger-Löper stellte im Rahmen eines Ausstellungsrundgangs am heutigen 13. Oktober die bisherige Umsetzung dieses neuen stadtpolitischen Ansatzes vor und informierte über die weiteren Planungen: Aktionsräume plus ist die Initiative des Berliner Senats, um bestehende städtebauliche und soziale Förderprogramme besser zu vernetzen und neue Partner einzubinden. Das Ziel besteht darin, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Aktionsräume plus bessere Zukunftschancen zu erschließen. Das Thema Bildung hat Priorität, um insbesondere jungen Menschen neue Perspektiven zu eröffnen. Die vom 14. Oktober bis zum 5. November für das Publikum geöffnete Ausstellung zeigt in anschaulichen Bildern und Texten die Besonderheiten der Aktionsräume und welche Ziele verfolgt werden, um die Lebensverhältnisse dort nachhaltig zu verbessern. Auf zwei Tafeln je Aktionsraum werden konkrete Projekte vorgestellt, die in den jeweiligen Gebieten umgesetzt werden sollen. Es handelt sich um Beispiele aus den Bereichen Bildung - als Schwerpunkt der Aktionsräume plus -, Gesundheit, Sport und Integration. Für mehrere dieser Projekte konnten private Kooperationspartner gewonnen werden, wie z.B. die RWE-Stiftung und die Arbeitsgemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Ausstellung ist im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, Ausstellungsraum Erdgeschoss, 10707 Berlin zu sehen. Sie ist vom 14. Oktober bis zum 5. November jeweils von Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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