Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesWaldbrandgefahr in Berlins Wäldern steigt!30.06.10, Pressemitteilung Pressemitteilung der Berliner Forsten Durch das sonnige und trockene Wetter der vergangenen Tage ist die Waldbrandgefahr in Berlin extrem hoch. Da absehbar keine nennenswerten Niederschläge erwartet werden, wird sich die Situation weiter verschärfen. Laub, Reisig, trockenes Gras und dichte Wälder werden unter diesen Voraussetzungen schnell Opfer der Flammen. Rauchen im Wald oder in dessen Nähe - etwa an den Stränden der zahlreichen Gewässer - ist der häufigste Grund für das Feuer. Aber auch das Grill- oder Lagerfeuer in Waldnähe und die achtlos aus dem Autofenster geworfene Zigarettenkippe verursachen Waldbrände. Die Berliner Forsten weisen deshalb darauf hin, dass das Rauchen im Wald ganzjährig verboten ist. Im Wald und in dessen Nähe (bis 100 m Abstand) darf kein offenes Feuer entfacht werden und das Grillen ist in allen Wäldern verboten. Wer in diesen Tagen im Wald raucht, muss mit einem Bußgeld von mindestens 100 rechnen. Das Landeswaldgesetz sieht für Verstöße gegen das Rauch- und Feuerverbot sogar Bußgelder bis zu einer Höhe von 50.000 vor, denn die Schäden können erheblich sein: brennender Wald gefährdet das Leben von Menschen und Tieren. Außerdem gehen wichtige Leistungen unserer Wälder für unsere Erholung und seine Klimaschutzfunktion verloren. Wer einen Waldbrand entdeckt, sollte sofort die Feuerwehr alarmieren. PressearchivPressestelle
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