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Presse und AktuellesInteraktive "Whiteboards" halten Einzug in die Schulen30.09.09, Pressemitteilung Die Siegerland-Grundschule im Falkenhagener Feld in Spandau hat guten Grund zum Feiern. Als Teil des Programms Soziale Stadt werden alle Unterrichtsräume mit interaktiven "Whiteboards" ausgestattet und am Mittwoch, dem 30. September 2009, wird dieses Ereignis vor Ort in den Räumen der Schule gefeiert. Gemeinsam mit den Förderern des Projekts beschreiten mehr als 400 Schülerinnen und Schüler den Weg zu einer neuen Lernkultur. Bereits im Juli 2009 wurde die Siegerland-Grundschule durch das EU-Programm eTwinning zum "Schul-Highlight" des Landes Berlin erklärt. Whiteboards sind mit Internetanschluss ausgestattete interaktive "Tafeln", die zugleich als Computer und als Beamer mit berührungsempfindlichen Bildschirmen fungieren und auf diese Weise den Tageslichtprojektor sowie das Video- bzw. DVD-Gerät ersetzen. Sie fördern im Unterricht das gemeinschaftliche Erarbeiten von Lösungen und regen unterschiedliche Lernformen - Sehen, Hören, Sprechen sowie Experimentieren - an. Dies führt zu einer Steigerung der Lernmotivation und unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei der Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse. Diesbezügliche Fortbildungs- und Schulungsangebote für die Lehrerinnen und Lehrer runden dieses Programm ab. Hintergrund des Einsatzes von Whiteboards ist die Förderung von Grundschulen im Rahmen des Programms Soziale Stadt unter dem Motto "Chancen erhöhen durch gute Schulen in Quartieren". Die Staatssekretärin für Bauen und Wohnen, Hella Dunger-Löper, würdigt den Einsatz von Whiteboards als modernes Instrument des interaktiven Lernens und als einen wichtigen Schritt auf dem Weg, Schulen in benachteiligten Quartieren zu unterstützten. Sie betont: "Die Förderung neuer Lernkulturen soll Schulen in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf einen Standortvorteil verschaffen. Das Programm Soziale Stadt setzt nicht ausschließlich bei baulichen Maßnahmen an, die Investition in die Köpfe ist ebenso wichtig. Dies soll auch mit dem Einzug der neuen Lernkultur durch Whiteboards auf den Weg gebracht werden werden. Entscheidendes Signal sozialdemokratischer Politik ist, dass schulische und berufliche Entwicklungschancen weder vom Wohnort noch dem Einkommen der Eltern abhängig sein dürfen." PressearchivPressestelle
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