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Presse und AktuellesModellprojekt „Familie im Zentrum“14.04.08, Pressemitteilung Am 16. April 2008 um 11.00 Uhr stellen die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das Bezirksamt Spandau eines der herausragenden Modellprojekte des EU-kofinanzierten Bund-Länderprogramms „Soziale Stadt“ der Zukunftsinitiative Stadtteil vor. Ort: Zitadelle Spandau Fürstenzimmer Am Juliusturm 13599 Berlin Die feierliche Unterzeichnung einer „Absichtserklärung zur Kooperation“ durch die
bekräftigt den Wunsch und die Absicht das Modellprojekt „Familie im Zentrum“ gemeinsam zu begleiten und den Erfolg der dreijährigen Projektphase durch eigene Anstrengungen sicherzustellen. Schulen und Kindertagesstätten sind speziell in benachteiligten Quartieren wesentlich für die Herstellung von Chancengleichheit. Mit diesem Projekt werden Schulen und Kindertagesstätten zu Familienzentren ausgebaut, weil es die Orte sind, die für Familien von Bedeutung und leicht zu erreichen sind. Der Ausbau erfolgt in erster Linie durch die Entwicklung von Kooperationsverbünden in den drei Spandauer Quartieren zwischen Schule, Kindertagesstätte und bestehenden bezirklichen Jugend- und Familienangeboten sowie durch Weiterentwicklung des ehrenamtlichen Engagement. Damit sich im Rahmen dieser wertvollen Kooperationen auch anregende Begegnungsmöglichkeiten entwickeln können, sollen durch kleine geförderte Baumaßnahmen Elterntreffpunkte geschaffen werden. Kindertagesstätten, Schulen und Freizeiteinrichtungen sind
Auf dem Weg zum Zentrum für Familien werden die Regeleinrichtungen von den Jugendhilfeträgern ev. Johannesstift und Trialog e. V. unterstützt und qualifiziert. Das Modellprojekt wird von 2008 bis 2010 gefördert und soll nach seiner Beendigung selbsttragende Strukturen entwickelt haben. Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Hella Dunger-Löper, führt hierzu aus:„Familie im Zentrum bedeutet, nicht nur die Zusammenarbeit der öffentlichen Einrichtungen wird sich verändern und stärker vernetzen. Es geht beim Fokus auf die Familie auch um das Engagement von möglichen starken Partnern wie Wohnungsbaugesellschaften und um die Stärkung und Inanspruchnahme von Nachbarschaften. Alle Personen oder Einrichtungen wie Kinderärzte, Kirchen, Vereine und Beratungseinrichtungen können unter dem Dach des Verbundes ihre Kompetenzen einbringen. Daneben erhalten Nachbarn die Möglichkeit ihre speziellen Fähigkeiten wie Lesepatenschaften, handwerkliches Können, Kochen oder sportliches Training zur Verfügung zu stellen. Mit dem Modellprojekt wollen wir die Chancen für private und öffentliche Kooperationen zum Wohle von Familien erproben und Anstoß geben für mögliche Strukturveränderungen bei der Begleitung des nicht immer ganz einfachen Erziehungsalltags der Eltern und Bildungseinrichtungen“. PressearchivPressestelle
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