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Presse und AktuellesEröffnung der Ausstellungen "Bruno Taut" und "Wohnen im Welterbe" am 03.10.2007 in Paris01.10.07, Pressemitteilung Pressemitteilung Deutscher Werkbund Berlin e.V. und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung In diesem Jahr besteht der Freundschaftsvertrag zwischen Berlin und Paris bereits 20 Jahre. Aus diesem Anlass finden in beiden Städten viele Veranstaltungen statt, die zugleich die Breite und den Reichtum des gegenseitigen Austauschs dokumentieren. Der Werkbund Berlin und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung möchten in diesem Zusammenhang auf die bedeutenden Entwicklungen der Wohnarchitektur im Berlin der Weimarer Republik aufmerksam machen - einer der wenigen hoch innovativen Beiträge Deutschlands zur Weltarchitektur - und präsentieren die Ausstellungen "Bruno Taut - Meister des farbigen Bauens in Berlin" und "Wohnen im Welterbe - Siedlungen der Berliner Moderne". Eröffnung am 3. Oktober 2007, 10.00 Uhr, Architekturhochschule Paris, École Nationale Supérieure d'Architekture, Paris Val de Seine (ENSAPVS). Es sprechen: Jean-Claude Moreno, Directeur de l'École Bertrand Delanoe, Maire de la Ville de Paris Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Winfried Brenne, Ausstellungskurator Bruno Taut gehört nicht nur zu den bedeutendsten Architekten der Moderne, sondern auch zu den frühen Mitgliedern des Deutschen Werkbundes, der Bruno Taut anlässlich seines 125. Geburtstages 2005 diese Ausstellung widmete. In der von Winfried Brenne kuratierten Ausstellung werden erstmalig Bruno Tauts Berliner Wohnanlagen und Siedlungsbauten systematisch dargestellt. Es wird ein umfassender Überblick über das architektonische Werk, dessen Entstehungsphasen, Sanierungsmaßnahmen, Verfahren im Denkmalschutz und den gegenwärtigen Zustand gegeben. Winfried Brenne hat grundlegende Beiträge zur Wiedergewinnung und zum Erhalt des Taut'schen Erbes geleistet. Sie sind von exemplarischem Wert für die vielerorts gefährdeten Bauzeugnisse des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung "Wohnen im Welterbe - Siedlungen der Berliner Moderne" stellt sechs berühmte Berliner Reformsiedlungen der 1920er Jahre vor, deren Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes die Bundesrepublik Deutschland beantragt hat. Allein vier Siedlungen sind von Bruno Taut: Gartenstadt Falkenberg, Siedlung Schillerpark, Hufeisensiedlung Britz, Wohnstadt „Carl Legien“. An den Siedlungen "Weiße Stadt" und "Siemensstadt" waren zahlreiche und namhafte Architekten beteiligt, die die Wohnarchitektur der Weimarer Republik nachhaltig geprägt haben. Die Ausstellungen sind bis zum 26. Oktober 2007 in der Zeit von 10.00 – 19.00 Uhr (Samstag und Sonntag geschlossen) zu sehen. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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