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Presse und AktuellesSenatorin Ingeborg Junge-Reyer vertritt Berlin in Seoul14.06.07, Pressemitteilung Unter der Leitung von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer treffen sich in dieser Woche in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul Repräsentanten von 42 Metropolen aus 26 Staaten, um über Fragen der Finanzierung von Mobilität zu diskutieren. Senatorin Ingeborg Junge-Reyer ist die Präsidentin der Kommission 4 "Mobilität in der Stadt" des Weltnetzwerkes Metropolis, dessen Ziel es ist, Entwicklungsprozesse der Metropolregionen zugunsten einer Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner zu steuern. Um neue Wege zur Finanzierung von Verkehr zu finden, treffen sich Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus aller Welt auf der diesjährigen Konferenz der Kommission 4. Sie stellen ihre Verkehrspolitik vor und diskutieren bestehende Konzepte und innovative Ansätze mit Vertretern der Weltbank, dem Internationalen Verband für den öffentlichen Nahverkehr, UITP, dem UN-Zentrum für regionale Entwicklung und anderen internationalen Institutionen und Fachleuten. Senatorin Junge-Reyer unterstreicht, wie wichtig es ist, dass Berlin den internationalen Diskurs pflegt: "Verkehrsfinanzierung ist in allen Metropolen der Welt ein großes Thema. Es geht darum, kostengünstig möglichst viel Mobilität anzubieten. Effizient ist ein Verkehrssystem aber nur dann, wenn auch die Umweltkosten begrenzt sind. Verkehr ist schließlich einer der maßgeblichen Produzenten von klimaschädlichen Gasen. Meine Botschaft aus Berlin an die schnell wachsenden Metropolen der Welt lautet: Der Umweltvorteil des öffentlichen Verkehrs mit Bussen und Bahnen ist ein starkes Argument bei der Abwägung von Kosten und Nutzen. Mit seinem hervorragenden Angebot an öffentlichen Verkehrsleistungen ist Berlin deshalb vorbildlich für viele wachsende Metropolen mit ihren großen Verkehrsproblemen." Die Konferenz wurde durch zwei Trainingsseminare zu den Themen Massenverkehr und Luftqualität eingeleitet, die weniger entwickelten Städten konkrete Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Verkehrssysteme geben. Berlin hat aus eigenen Mitteln dreizehn Repräsentanten aus armen Städten in Europa, Asien und Afrika Reisekostenunterstützung gewährt und konnte so ihre Teilnahme am Kongress ermöglichen. Weitere Informationen und das Programm der Metropolis Mobility Week finden Sie unter PressearchivPressestelle
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