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Presse und AktuellesVeranstaltungshinweis: Welterbe-Stätten des 20. Jahrhunderts08.05.07, Pressemitteilung Die von der UNESCO geführte Liste des Welterbes umfasst derzeit 830 Denkmäler in 138 Ländern. 644 zählen zu den Kulturdenkmälern, 162 zu den Naturdenkmälern, weitere 24 gehören beiden Sparten an. Berühmte Beispiele sind etwa die Pyramiden von Giseh, die Große Mauer in China, das Tadsch Mahal in Indien oder das Große Barriere-Riff in Australien. Die allermeisten Welterbestätten liegen in Europa, während die anderen Kontinente unterrepräsentiert sind. Dies gilt auch für Bau- und Kunstdenkmale, Garten- oder Industriedenkmale des 20. Jahrhunderts. In Deutschland zählen etwa die Völklinger Hütte im Saarland oder die Kunstschule Bauhaus und ihre Stätten in Weimar und Dessau dazu. Aktuell hat Berlin sechs Siedlungen der Moderne für die Welterbeliste nominiert. Das junge Erbe des 20. Jahrhunderts stellt die Verantwortlichen vor besondere konservatorische und restauratorische Probleme. Neuartige Baustoffe und experimentelle Baukonstruktionen, aber auch energietechnische oder gar gesundheitliche Risiken sowie total veränderte Funktionsanforderungen verlangen neue Konzepte für die dauerhafte Erhaltung und Pflege der Zeugnisse des 20. Jahrhunderts. Aus diesem Anlass richten ICOMOS (International Council on Monuments and Sites), der Internationale Denkmalrat bei der UNESCO, und das Landesdenkmalamt Berlin eine internationale Konferenz unter dem Titel „World Heritage Sites of the 20th Century. Gaps and Risks from a European Point of View" aus (9./10. - 12. September 2007 in Berlin). Die Veranstaltung richtet sich an Konservatoren und Restauratoren, Architekten, Planer oder Investoren sowie an Denkmal-Interessierte. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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