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Presse und Aktuelles"Kreuzberg an die Spree - Stadt an die Spree" - Anlegestelle Gröbenufer wird wieder angefahren05.07.06, Pressemitteilung Senatorin Ingeborg Junge-Reyer und Bezirksbaustadtrat Dr. Franz Schulz geben gemeinsam mit den Geschäftsführern der Reederei Riedel und der Stern- und Kreisschifffahrt am heutigen Mittwoch den Startschuss für die Wiederinbetriebnahme der Anlegestelle Gröbenufer. Im Rahmen des Programms Stadtumbau West und mit Hilfe aller Beteiligten ist es gelungen, die Anlegestelle Gröbenufer im Vorfeld ihrer grundlegenden Sanierung wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlegestelle wird kurzfristig 2 mal täglich an 4 Tagen in der Woche durch die Reederei Riedel angefahren. Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: "Wenn der Tip in seiner Titelgeschichte scheibt: "Nirgendwo in Berlin passiert derzeit mehr als rund ums Schlesische Tor", können wir dem nur zustimmen. Es bestätigt die Richtigkeit der Entscheidung, einen Großteil der zur Verfügung stehenden Mittel des Programms Stadtumbau West für die Gestaltung des Kreuzberger Spreeufers einzusetzen. Durch die Neugestaltung des Gröbenufers, die Herstellung einer Uferpromenade in der Kombination aus wasserseitigen Stegen und landseitigen Uferwegen und durch die Verbesserung der Verkehrssituation wird der szenige Kiez weiter an Attraktivität gewinnen." Die Wiederbelebung und Instandsetzung des 300 m langen Gröbenufers als 'Schaufenster Kreuzbergs' zur Spree nimmt eine Schlüsselstellung im Programm Stadtumbau West ein. Im kommenden Jahr soll die denkmalgeschützte, seit langer Zeit brach gefallene Anlegestelle sowie ihr gesamtes Umfeld grundlegend erneuert und für das breite Publikum zugänglich gemacht werden. Auch die seit Jahrzehnten verschlossenen Katakomben, die historisch als Wartehallen fungierten, werden saniert und für attraktive neue Nutzungen wie öffentliche Ausstellungen geöffnet. Perspektivisch wird die Personenschifffahrt durch private Wassertaxi-Angebote ergänzt. Das Schlesische Tor bietet im Herzen des szenigen Wrangelkiezes über den grünen Anger 'Bevernstraße' die Möglichkeit zur Verknüpfung des öffentlichen Personenverkehrs auf Schiene und Wasser. Ein weiterer Schrittmacher für die Entwicklung des Stadtumbaugebietes wird die Öffnung des 2 km langen Spreeufers in einem Wechsel aus landseitig geführten Uferpromenaden und wasserseitig geführten Stegen sein. Spreebalkone werden besondere Highligts setzen. Hierüber werden nicht nur 'Wasseradressen' für die Anrainer sondern auch neue Erholungsmöglichkeiten für Bewohner und Besucher des Kiezes geschaffen. Die Öffnung des Kreuzberger Spreeufers ist für den Stadtteil wie für die Gesamtstadt eine der zentralen Schlüsselmaßnahmen, die über das Programm Stadtumbau West gefördert werden. Bislang stehen dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für das 100 ha große Stadtumbaugebiet 'Kreuzberg - Spreeufer' 3,1 Mio. EUR zur Verfügung. PressearchivPressestelle
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