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Presse und AktuellesNeubau der Mörschbrücke über den Westhafenkanal in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf12.12.05, Pressemitteilung Hier: Verschub der 2. Brückenhälfte über den Westhafenkanal am 14.12.2005, ca. 9.00 Uhr. Im Zuge des Projekts 17 Deutsche Einheit ist der Ausbau des Westhafenkanals geplant. Der Kanal soll dabei auf einen Rechteck-Trapezquerschnitt (gemäß den Richtlinien für Regelquerschnitte von Schifffahrtskanälen) mit einer lichten Wasserspiegelbreite von jetzt 45 m auf 48,50 m bei BWu (Bemessungs-Wasserstand unten) verbreitert werden. Die Durchfahrtshöhe unterhalb der Mörschbrücke ist auf 5,25 m über BWo (Bemessungs-Wasserstand oben, NN +30,95 m) zu vergrößern. Zurzeit liegt die lichte Höhe unter 4,50 m über dem Bemessungs-Wasserstand oben. Da die Mörschbrücke mit zu den wichtigsten Verkehrsadern der Stadt gehört und außerdem Protokollstrecke vom Regierungsviertel zum Flughafen Tegel ist, war es unbedingt erforderlich, die Verkehrsstörungen beim Neubau der Brücke so gering wie möglich zuhalten. Der Verkehr wird während der gesamten Bauzeit mit zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung auf der jeweils nicht im Bau befindlichen Brückenhälfte aufrecht erhalten. Ab kommenden Mittwoch wird der 2. Teil der Mörschbrücke über den Westhafenkanal eingeschoben. Der Einschub erfolgt in 2 Abschnitten:
Der Verkehr wird seit dem 20.06.2005 über den fertiggestellten Überbau des 1. Bauabschnittes geführt. Der Gesamtfertigstellungstermin ist im Juni 2006 (vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft). Dank eines guten Verkehrs- und Baustellenmanagement sowie einer sicheren und zielgerichteten Koordination des Ablaufes ist es bis zum jetzigen Zeitpunkt zu keinen wesentlichen Verkehrsbehinderungen gekommen und die Baustelle liegt im vereinbarten Terminablauf. Die gesamte Baumaßnahme wird durch das Wasser Straßen Neubauamt im Zuge des Projekts 17 Deutsche Einheit finanziert. Technische Daten (Brückenbau) Stabbogenbrücke
Gesamtkosten: ca. 10 Mio EUR (Wasser Straßen Neubauamt) PressearchivPressestelle
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