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Presse und AktuellesAuftakt für zwei neue Stadtteilmanagementverfahren im Brunnenviertel und in der Ackerstraße anlässlich des "Wedding Days" am 27.8.200525.08.05, Pressemitteilung Das bürgerschaftliche Netzwerk „Der Wedding lebt“ feiert erstmals in diesem Jahr den Wedding-Day. Damit ergibt sich eine hervorragende Kulisse für den Start zwei neuer Quartiersverfahren, die die Aufwertung und Stabilisierung des Brunnenviertels und des Ackerstraßenviertels verfolgen. Diese Stadteilmanagementverfahren ermöglichen eine baulich-stadträumliche Aufwertung und Verbesserung der Lebensqualität der Gebiete. Herzstück der beiden neuen Verfahren im Wedding ist jedoch die Unterstützung der Integration und Verbesserung der Chancen auf Bildung und Erwerbstätigkeit sowie nicht zuletzt die Netzwerkbildung zwischen den unterschiedlichen Bewohnerinnen und Bewohner. Dazu werden Projekte und Initiativen mit einem Gesamtvolumen von jährlich 580.000 € vom Land Berlin im Rahmen des Bund-Länder-Programmes Soziale Stadt gefördert, das zu 50% aus Mittel des Europäischen Strukturfonds kofinanziert wird. Dazu wurde zusammen mit dem Bezirk Mitte von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Stadteilmanagerinnen der S.T.E.R.N. GmbH für die „Ackerstraße“ und der LIST GmbH für das „Brunnenviertel“ beauftragt. Beide Firmen sind bereits im Wedding im Rahmen von Quartiersmanagement tätig und verfügen über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz, wie in den Quartieren Anonymität zurückgedrängt werden kann und wie mit Hilfe zur Selbsthilfe stabile nachbarschaftliche Strukturen und Verantwortung für das Gemeinwesen entstehen. Zum Wedding-Day präsentieren sich die neuen Teams im Quartier und werden mit Kiezquiz, Internetpräsentation der Gebiete und Gesprächen auf der Bühne und am Infostand den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit bieten, erstmals mit ihnen ins Gespräch zu kommen. „Die Veranstaltung ist beispielgebend dafür, wie ein Berliner Stadtteil sich engagiert und im Wedding ein bürgerschaftliches Fest organisiert" unterstreicht die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer anlässlich der Eröffnung. Vom Weltkonzern Schering bis zum örtlichen Kindergarten, vom türkischen Kulturverein über die arabische Elternunion bis zum jüdischen Krankenhaus sind viele Akteure beteiligt. Auch das Gesundbrunnencenter, der Brillenladen aus der Brunnenstraße, die Ein-Mann-Brauerei Eschenbräu oder Kaplan Döner aus dem Wedding, der den größten Döner der Welt anbietet, der es in das Guinness Buch der Rekorde schaffen will, sind dabei. Die Programmübersicht ist unter www.der-wedding-lebt.de nachzulesen. Neben der Präsentation von Projekten der Netzwerkteilnehmer erwartet die Besucher auf dem alten AEG-Gelände von 14–24 Uhr ein buntes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das alle Facetten des „Wilden Weddings“ widerspiegelt. Das bürgerschaftliche Netzwerk „Der Wedding lebt“ wurde unter Federführung der DEUTSCHEN WELLE von im Wedding ansässigen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und kommunalen Vereinen ins Leben gerufen, um das Image des Bezirks zu verbessern. PressearchivPressestelle
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