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Presse und AktuellesSenatsverwaltung für Stadtentwicklung begrüßt Gutachten24.08.05, Pressemitteilung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung begrüßt, dass heute eine Machbarkeitsstudie zum Neuaufbau des Schlossareals vorliegt. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und der Stadtentwicklungsverwaltung von der Gutachtergemeinschaft BulwienGesa AG /Berendes & Partner Consulting GmbH/ Architekturbüro Hemprich Tophof erstellt. Im Ergebnis stellt die Machbarkeitsstudie fest: Das vollständige Raumprogramm des Humboldt-Forums ist realisierbar. Neben der Nutzung durch die Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit der wissenschaftlichen Sammlung der Humboldt-Universität und den öffentlichkeitswirksamen Beständen der Zentral- und Landesbibliothek ist eine private Nutzung unabdingbar. Nur durch die Kombination öffentlicher und privater Nutzung sind Synergieeffekte zu erzielen, die das gesamte Humboldt-Forum realisier- und finanzierbar machen. Die Finanzierung sollte in Form einer Public-Private-Partnership erfolgen. Der ideale private Nutzer wäre laut Machbarkeitsstudie ein hochwertiger Hotelbetrieb. Senatorin Junge-Reyer: „Die Studie belegt auf plausible Weise, dass das Humboldt-Forum mit der Gebäudekubatur des Schlosses gebaut werden kann. In Berlins historischer Mitte wird ein außergewöhnlicher internationaler Raum für Kultur und Wissenschaft entstehen. Um das Humboldt-Forum wie geplant und beschlossen realisieren zu können, muss die Ruine des Palastes der Republik abgerissen werden. Der Abriss ist für Ende des Jahres 2005 geplant. Im September werden die Abrissleistungen europaweit ausgeschrieben. Bei planmäßigem Verlauf der Auftragsvergabe und zügiger Umsetzung soll im 1. Halbjahr 2007 der Abriss des ehemaligen Palastes beendet sein. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erarbeitet zur Zeit ein Konzept für den Schlossplatz, das eine einfache, aber dem Ort angemessene Gestaltung und Nutzung für die Übergangszeit bis zum Baubeginn des Humboldt-Forums ermöglicht.“ PressearchivPressestelle
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