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Presse und AktuellesInformationszentrum "Wasserleben" im Naturschutzzentrum Ökowerk wird eröffnet15.09.04, Pressemitteilung Heute wird im Besein der Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, das Informationszentrum WASSERLEBEN eröffnet. Es handelt sich hierbei um eine interaktive Dauerausstellung, die sich intensiv mit dem Thema Wasser beschäftigt. Junge-Reyer: "Das Informationszentrum WASSERLEBEN zeigt, wie der interdisziplinäre, integrierenden Ansatz bei der Förderung von Umweltprojekten aussehen kann. Bei dieser neu ausgerichteten Umweltförderpolitik achten wir nicht nur darauf, dass die Umwelt entlastet wird, wir sorgen auch für eine Verzahnung mit sozialen und bildungspolitischen Projekten. Ich bin deshalb sicher, dass die Dauerausstellung einen festen Platz in der Berliner Umweltbildung haben wird." Mit dem Aufbau des Informationszentrums WASSERLEBEN wurde im Mai 2002 begonnen. Hierzu wurden die alten Filterhallen des ehemaligen Wasserwerks, die mit den rostroten Eisenrückständen noch die Spuren einer industriellen Trinkwasseraufbereitung aufwiesen, mit umweltfreundliche Technologien wieder hergerichtet. Durch diese umweltentlastende Baumaßnahmen ist das Projekt selbst ein gelungenes Beispiel für zukunftsweisende Sanierung und Haustechnik. Das Informationszentrum WASSERLEBEN wird offiziell im Rahmen eines Herbstfestes am Sonntag, dem 19.09.2004 der Öffentlichkeit übergeben. Das Zentrum gilt bereits jetzt als Best-Practice-Beispiel für die EU-Fondsförderung. Die Ausstellung dokumentiert u.a. die Physik des Wassers, die historische Trinkwassergewinnung im Grunewald und die Grundwassersituation in Berlin sowie Ökologie von Mooren und Seen. Die Ausstellung ist durch interaktive Modelle, die das spielerisches Lernen ermöglichen, besonders für Familien mit Kindern und Schulklassen geeignet. Die Gesamtkosten für das Informationszentrum und die Sanierung der Filteranlagen betrugen ca. 526.000 Euro. 90 % der Kosten wurden aus dem Umweltentlastungsprogramm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanziert, von denen die Hälfte der Mittel aus dem Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union (EFRE) stammen. Die restlichen 10 % der Kosten konnten mit Hilfe des Ökowerkes Berlin e.V. getragen werden. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie im Internet unter www.oekowerk.de PressearchivPressestelle
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