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Presse und AktuellesBerliner Tag des offenen Denkmals 2000 Industriedenkmale erhalten und weiternutzen08.08.00, Pressemitteilung Der europaweite Tag des offenen Denkmals 2000 widmet sich in Berlin besonders den Industrie- und Technikdenkmalen. An drei Tagen, von Freitag, dem 8. September, bis Sonntag, dem 10. September 2000, stehen den Berlinern und ihren Gästen über 200 Bau- und Gartendenkmale in allen Berliner Bezirken zur Besichtigung offen. Der diesjährige Tag des offenen Denkmals ist in Berlin besonders den Industrie- und Technikdenkmalen gewidmet. Im Mittelpunkt stehen Beispiele der Umnutzung stillgelegter Zeugnisse des Industriezeitalters; regionaler Schwerpunkt ist das Industriegebiet Oberschöneweide. Neben herausragenden Zeugnissen der Industriegeschichte laden auch viele traditionelle Denkmale zu einem Besuch ein. Unter sachkundiger Führung können z.B. die Wassertürme in Steglitz und Altglienicke, die Gasometer in Kreuzberg oder der Turm der ehemaligen Automobil-Gesellschaft in Oberschöneweide von dem bekannten AEG-Architekten und Designer Peter Behrens sowie zahlreiche Kirchen, Friedhöfen, Theater, Schulen, Büro- und Wohngebäude besichtigt werden. Auf dem Gelände des alten Schlachthofes in Prenzlauer Berg lädt die riesige Rinderauktionshalle mit Ausstellungen und einer Performance zum Besuch ein. Darüber hinaus bietet das Landesdenkmalamt eine Schifffahrt auf der Spree zwischen den beiden wichtigsten Berliner Industriezentren - Siemensstadt und Oberschöneweide - an. Über das komplette Angebot informiert ein farbig illustriertes Programmheft, das in der 32. Kalenderwoche in allen Bezirksämtern, vielen öffentlichen Einrichtungen, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Württembergische Straße 6 in Berlin-Wilmersdorf) und im Landesdenkmalamt (Krausenstraße 38-39 in Berlin-Mitte) erhältlich ist. Darüber hinaus wird das Programmheft als Beilage in dem von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung herausgegebenen Magazin "Foyer" (Ausgabe August) verteilt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter der Internetadresse www.stadtentwicklung.berlin.de das ständig aktualisierte Angebot abzurufen. Der Zugang und Führungen sind in den meisten Fällen kostenlos. PressearchivPressestelle
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