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Presse und AktuellesUrban, kooperativ, grün, gemischt – Planungs- und Wettbewerbsphase für das Areal Molkenmarkt startet28.05.21, Pressemitteilung Derzeit befindet sich das Areal „Molkenmarkt“ in der Berliner Mitte in Entwicklung – ein neues urbanes Stadtquartier zum Wohnen und Arbeiten entsteht. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: „Der Molkenmarkt steht für ein neues Miteinander in der Berliner Mitte! Auf Schritt und Tritt erleben wir hier anhand baulicher Zeugen die Geschichte Berlins von den Anfängen bis heute. Diese Geschichte soll Grundlage sein für ein Quartier, das der bunten Berliner Mischung gerecht wird und Antworten findet auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, wie Klimaschutz, Verkehrswende und Bezahlbarkeit.“ Gemeinsam mit Expert*innen und Akteur*innen vor Ort, der engagierten Stadtgesellschaft, künftigen Partner*innen und den Verwaltungen wird ein zweiphasiges Verfahren – bestehend aus Sondierungs- und Planungsphase – durchgeführt. Mit der im Frühjahr 2020 gestarteten Sondierungsphase wurde das Wissen verschiedenster Akteur*innen zum Molkenmarkt zusammengetragen und gefiltert, wodurch sich vier verfahrensbegleitende Themenfelder herauskristallisierten: #1 Atmosphärisches Quartier, #2 Vielfältiges Quartier, #3 Öffentliches Quartier und #4 Zukunftsfähiges Quartier. Mit der Begleitung der Sondierungsphase wurde das Büro nonconform beauftragt. In fünf Fachlaboren kamen die Partner*innen des Projekts digital zusammen, um innerhalb der vier Themenfelder gemeinsame Leitlinien zum Molkenmarkt zu entwickeln. Sie bilden die Basis für die nachfolgende Planungs- bzw. Wettbewerbsphase. Acht Leitlinien der Quartiersentwicklung sind das Ergebnis der Sondierungsphase. Diese Leitlinien bilden die Grundlage für die weiteren Planungen. Die erste Stufe wird die Auslobung eines EU-weiten offenen städtebaulichen Verfahrens im Sommer dieses Jahres sein. Hierbei werden interdisziplinäre Planungsteams gesucht, die sich den Herausforderungen am Molkenmarkt stellen. Sie entwerfen im Wettbewerb Pläne für ein zukunftsfähiges, innerstädtisches Quartier und entwickeln hierbei innovative Ideen. Eine Jury schlägt dann mehrere Entwürfe zur weiteren Bearbeitung vor. Interessierte Bürgervertreter*innen sind eingeladen, das Preisgericht als Gäste zu begleiten. In der zweiten Stufe sollen ausgewählte Entwürfe des Wettbewerbs in einem partizipativen Werkstattverfahren zusammen mit den Planungsteams bearbeitet und konkretisiert werden. Hierbei können Bürger*innen im Frühjahr 2022 die Entwürfe diskutieren und sich aktiv einbringen. PressearchivPressestelle
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