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Presse und AktuellesDenkmalschutz für die Nachkriegsmoderne am Alexanderplatz13.07.15, Pressemitteilung Berlin ist die einzige Metropole weltweit, die in ihrem Stadtbild Zeugnisse der beiden politischen Blöcke des Kalten Krieges vereinigt. Die beiden deutschen Staaten arbeiteten mit großem Ehrgeiz an ihrem repräsentativen Erscheinungsbild als "Hauptstadt der DDR" bzw. als "Schaufenster des Westens". Ost-Berlin sollte eine sozialistische Vorzeigestadt werden. Dem Alexanderplatz kam dabei eine besondere Bedeutung zu. Er ist gleichzeitig großstädtischer Verkehrsknoten, an dem wichtige Institutionen des gesellschaftlichen Lebens, der Wirtschaft und des Handels der DDR angesiedelt waren, und eine beruhigte Fußgängerzone um Brunnen und Weltzeituhr. Vergleichbare denkmalgeschützte Plätze in West-Berlin sind der Breitscheidplatz und der Ernst-Reuter-Platz. Das Landesdenkmalamt Berlin hat jetzt drei prominente Bauwerke am Alexanderplatz aus der Zeit um 1970 unter Denkmalschutz gestellt:
Am Alexanderplatz stehen bereits folgende Bauwerke unter Denkmalschutz:
Weitere Denkmalausweisungen sind unmittelbar am Alexanderplatz nicht geplant. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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