Verhalten im Brandfall |
Presse und Aktuelles"Urban living - Neue Formen des städtischen Wohnens"08.08.13, Pressemitteilung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat unter dem Titel "Urban Living - Neue Formen des städtischen Wohnens" in Kooperation mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu einer Ideenkonkurrenz aufgerufen, in der kreative architektonische Entwürfe für Wohnbauten in unterschiedlichen städtebaulichen Situationen gesucht werden. Das Verfahren bezieht sich auf 8 Grundstücke in den Bezirken Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Treptow-Köpenick, Neukölln, Pankow und Tempelhof-Schöneberg, wo im Rahmen der Wohnungsbaustrategie des Senats in nächster Zeit zusätzliche Wohnungsbau entstehen soll. Mit drei Schwerpunktthemen - "Nachverdichtung" (Nutzungsmischung, Wohnungstypologien, flächensparende Bauweise), "Kostengünstiger Wohnungsbau" (Wohnstandards, innovatives Bauen) und "Besondere Wohnformen" (Generationen- und Gemeinschaftswohnen, studentisches Wohnen, hybride Wohnformen mit Wohnen und Arbeiten) werden in dem Verfahren Anforderungen formuliert, die sich mit den Herausforderungen der umfangreichen Wohnungsbauvorhaben in den kommenden Jahren auseinandersetzen. Berlin braucht als wachsende Metropole zusätzlichen Wohnungsbau. Ziel ist deshalb, dass in der laufenden Legislaturperiode 30.000 neue Wohnungen gebaut werden, was einem jährlichen Zuwachs von 6.000 Wohnungen entspricht. Dabei setzt Berlin vor allem auf Innenentwicklung. Eine Nachverdichtung soll nicht nur attraktiven Wohnraum hervorbringen, sondern auch dazu beitragen, die spezifischen Qualitäten von Quartieren in Wert zu setzen, Freiräume aufzuwerten und Monostrukturen zu lebendigen, urbanen Räumen weiterzuentwickeln. Im Zusammenhang mit dem stadtentwicklungspolitischen Schwerpunkt "Wohnen" des Landes Berlin soll also eine Auseinandersetzung mit dem zukunftsfähigen Wohnen in der gemischten Stadt stattfinden. In allen Bereichen der Stadt, innen wie außen, sollen attraktive Wohnbedingungen entstehen. Dabei ist insbesondere zu prüfen, welche Qualitäten und Einrichtungen in "gefühlt peripheren" Lagen jeweils hinzugefügt werden müssen, um sie zu urbanisieren. Vorhandene Qualitäten sollen herausgearbeitet und gestärkt sowie Fehlendes ergänzt werden. Damit kann dem Auseinanderdriften von inneren und äußeren Wohnlagen begegnet und der soziale Zusammenhalt in der Stadt Berlin gestärkt werden. Als neue Herausforderung stehen der demografische Wandel und der Klimawandel. Bestehen bleibt die Anforderung, Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung erschwinglich zu halten. PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |