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Presse und AktuellesSchillerpromenade – ein Kiez im Aufbruch02.05.11, Pressemitteilung Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, und der Bezirksbürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky, stellen gemeinsam im Vor-Ort-Büro des Quartiersmanagements Schillerpromenade die Broschüre 10+2 Jahre Quartiersmanagement Schillerpromenade vor und ziehen gleichzeitig eine Zwischenbilanz. Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: Das Programm Soziale Stadt hat eine Vielzahl innovativer Projekte hervorgebracht, die in den Quartieren Stabilität und Perspektiven sichern helfen. Aber die Soziale Stadt kann nicht verordnet werden. Sie lebt davon, dass sich die Menschen in den Kiezen engagieren. Um so wichtiger ist es, dass es uns trotz massiver Kürzungen der Mittel für die Soziale Stadt im Haushalt der Bundesregierung gelungen ist, in Berlin die Arbeit der Projekte fortzusetzen. Die Entwicklung im Schillerkiez zeigt sehr eindrucksvoll, welche zentrale Rolle das Quartiersmanagement für den sozialen Zusammenhalt in den Quartieren spielt: Die Teams sind tagtäglich als Ansprechpartner für die Menschen im Kiez erreichbar und bilden gleichzeitig das Scharnier in die Verwaltung und zu den lokalen Einrichtungen. Dadurch können die Mittel der Sozialen Stadt gezielt und passgenau zur Stabilisierung des Quartiers eingesetzt werden und erreichen auch die Zielgruppen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Das Programm Soziale Stadt hat den Schillerkiez in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Das dokumentiert eine Dauerausstellung im Vorortbüro des Quartiersmanagements in der Schillerpromenade 10. Die Dokumentation dieser Ausstellung ist nun als Broschüre erschienen und durch O-Töne von Menschen aus dem Kiez ergänzt. Das sind sowohl die Anwohnerin, die sich im Quartiersrat engagiert, als auch die Pfarrerin, die ihre Kirche zu einem interkulturellen Zentrum entwickelt hat oder die Leiterin der aus Soziale Stadt-Mitteln errichteten Lehrküche, in der jetzt vielen Kindern gesundes Kochen beigebracht wird. Die Broschüre informiert über Projekte wie dem Jugendtreff Oderstraße, über die Neugestaltung des Wartheplatzes oder über das Pilotprojekt Stadtteilmütter. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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