Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesVerkehrseinschränkungen im Bereich der Neuen Fahlenbergbrücke ab dem 16.08.201013.08.10, Pressemitteilung Die Neue Fahlenbergbrücke wird umfassend instandgesetzt. Sie überquert den Gosener Kanal im Zuge der Gosener Landstraße im Bezirk Berlin Treptow-Köpenick. Die Straße ist eine bedeutende Ost-West-Verbindung zwischen Köpenick (Müggelheim) und Erkner und quert den Kanal in der Nähe zur Landesgrenze zum Land Brandenburg. Das Brückenbauwerk wurde 1983 errichtet. Auf Grund zahlreicher Bauwerksschäden ist eine Grundinstandsetzung des Bauwerks erforderlich. Im Zuge dieser Baumaßnahme wird der südliche Gehweg als Geh- und Radweg mit einer größeren Nutzbreite ausgebaut. Die vorhandene Fahrbahnbreite von 8,50 m wird hierzu auf die Breite von 6,50 m reduziert. Auf dem Brückenüberbau werden die Abdichtung und die Asphaltbeläge der Fahr-, Geh- und Radbahn erneuert. Es werden neue Geländer angebracht und die Stahlträger des Brückenüberbaues erhalten einen Korrosionsschutz. Die Fahrbahnübergänge werden ebenso wie die Brückenlager gegen neue Konstruktionen ausgetauscht. Die Fahrbahnbefestigungen werden in den Anschlussbereichen an das Brückenbauwerk erneuert und in diesem Zuge eine neue Straßenentwässerung hergestellt. Eine neue Stützwand wird als Spundwand in Verlängerung des Brückenflügels errichtet. Am kompletten Brückenbauwerk werden geschädigte Bereiche der Betonoberflächen instand gesetzt und vorhandene Risse verpresst. Die Hauptbauleistungen werden in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Hierzu wird vom 16.08.2010 bis Anfang März 2011 die nördliche Brückenhälfte gesperrt. Im Anschluss wird die südliche Brückenhälfte gesperrt. Die Instandsetzung des Brückenbauwerks wird Ende 2011 abgeschlossen sein. Für die Ausführung der Bauleistungen in zwei Bauabschnitten wird jeweils eine halbseitige Sperrung der Gosener Landstraße im unmittelbaren Baubereich erfolgen. Der Verkehr wird während der gesamten Bauzeit einspurig über die Brücke geführt. Hierzu wird eine mobile Lichtsignalanlage (Gegenverkehrsanlage) für die wechselseitige Abwicklung des Verkehrs aufgestellt. Für die Buslinie 369 wird es eine Vorrangschaltung geben, sodass die Auswirkungen der Baumaßnahme auf die Fahrzeiten des Busses auf ein Minimum begrenzt werden können. Im Zuge der Ausführung der Bauleistungen an den Unterbauten sowie der Überbauunterseite wird es Einschränkungen der Wasserstraße geben. Diese werden in Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin (WSV) auf ein Minimum reduziert. Die Kosten für die Baumaßnahme betragen ca. 1,5 Mio. . PressearchivPressestelle
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