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Presse und AktuellesBerlin hat einen neuen Fahrradbeauftragten25.03.10, Pressemitteilung Arvid Krenz (33 Jahre, Diplom-Ingenieur für Verkehrsplanung) nimmt in diesen Tagen seine Arbeit als Radverkehrsbeauftragter auf. Bereits seit dem Jahr 2000 gibt es bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Stelle für die ehrenamtliche Tätigkeit eines externen Fahrradbeauftragten. Der Fahrradbeauftragte begleitet die Planung und Umsetzung der Radverkehrspolitik in Berlin aus der Sicht der Radfahrerinnen und Radfahrer, unterstützt die Verwaltung mit Rat und Kritik und ist gleichzeitig Ansprechpartner für die Verkehrsteilnehmer. Aufgrund der positiven Erfahrungen und zahlreicher wichtiger Impulse für die Radverkehrsförderung in Berlin in den vergangenen Jahren war es für die Senatsverwaltung selbstverständlich, dass auch nach dem Ausscheiden von Benno Koch Ende vergangenen Jahres die Stelle des Fahrradbeauftragten wiederbesetzt wird. Mit Arvid Krenz hat Berlin einen auf dem Gebiet des Radverkehrs bereits erfahrenen Fachmann für diese Position gewonnen. Herr Krenz ist derzeit am Verkehrswesenseminar der Technischen Universität Berlin beschäftigt und betreut dort u. a. die Lehrveranstaltung Einführung in das Verkehrswesen. Er hat sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Zusammenhängen bereits intensiv mit Fragen der Radverkehrsförderung befasst. Seine Berufung durch die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, wird auch vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) begrüßt. Der Radverkehr hat in Berlin einen hohen Stellenwert. Bei der Verkehrsmittelwahl entscheiden sich inzwischen 13 % der Berlinerinnen und Berliner für das Fahrrad. Ein Grund dafür ist auch der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in den letzten Jahren. So wurden ca. 120 km neue Radverkehrsanlagen, 110 km touristische Radfernwege und mittlerweile über 20.000 Fahrradabstellanlagen an S- und U-Bahnhöfen geschaffen. Bei der Weiterführung der Infrastrukturmaßnahmen, der Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Verbesserung des Verkehrsklimas ist Rat und Kompetenz des neuen Fahrradbeauftragten gefragt - die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung freut sich auf eine gute Zusammenarbeit PressearchivPressestelle
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