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Presse und AktuellesAusstellung: Pirelli – Berlino30.11.07, Pressemitteilung Pressemitteilung der Leibnitz Universität Hannover und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Städtebauliche und architektonische Konzepte zur Gartenfelder Insel in Berlin Spandau von Architekturstudenten der Leibniz Universität Hannover von Prof. Hilde Léon und des Politecnico di Milano von Prof. Nicola Voceri. Ausstellung: Pirelli – Berlino Eröffnung am 03.12.07, 18.00 Uhr, durch Reiner Nagel, Abteilungsleiter Stadt- und Freiraumplanung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Prof. Hilde Léon, Leibnitz Universität Hannover 04.12. – 14.12.07 zu sehen im Lichthof Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr Eintritt frei Hinter dem eigenwilligen Titel verbirgt sich die Präsentation von Konzepten zu einem Industriegelände, von denen es in Berlin insbesondere entlang der Spree und der Kanäle unzählige gibt. Dennoch ist dieses Areal in der Stadt bekannt. Es zeigt es sich klar auf dem Berliner Stadtplan mit dem angrenzenden Bosch-Gelände als ein von Wasser umgebenes präzises Dreieck. Als Standort von bread and butter, der erfolgreichen Modemesse in Berlin, war das Gelände ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Modemesse ist weitergezogen, das markante Baudenkmal, das ehemalige Kabelwerk von Siemens, steht wieder leer, ebenso die größten zusammenhängenden Industriehallen Europas, ein weiteres Baudenkmal. Heute ist das Gelände im Besitz der berühmten italienischen Firma Pirelli, die hierfür nach Ideen und Konzepten sucht: Pirelli – Berlino. Es geht also um ein konkretes Grundstück in Berlin Spandau, dessen morphologischen Merkmale mit denen von den großen Industriearealen in europäischen Großstädten übereinstimmen ebenso wie dessen Problemstellungen. Dennoch und gerade deswegen wagten sich Studenten der Architektur des Politecnico di Milano und der Leibniz Universität Hannover an das Gelände von Pirelli in Berlin Spandau heran: praxisnah und experimentierfreudig. Nähe und Ferne zur konkreten Realität war das Ziel des Experimentes. Im Workshop arbeiteten die Studenten beider Fakultäten zusammen. Der gegenseitige Blick zeigte Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Irritationen und Zweifel waren erwünscht, Überforderungen gewollt. Die Arbeiten sind keine pragmatischen Handlungsempfehlungen, sondern ein Fächer verschiedener kreativer Blickwinkel. Eines ist jedoch allen Arbeiten gemeinsam und zwar länderübergreifend: Dass man nur mit einer starken Setzung von Architektur sich dem Gebiet nähern kann. Die Arbeiten der Studenten machen darauf aufmerksam, wie viel Potenzial in der Stadt steckt und dass dieser Schatz ein Entwicklungspotential für die Zukunft bedeutet. Diese Arbeit wäre nicht möglich gewesen ohne die finanzielle Unterstützung von Pirelli Italien und Pirelli Deutschland, ohne die inhaltliche Unterstützung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Wir bedanken uns bei den Kollegen und wissenschaftlichen Mitarbeitern in Mailand und Hannover, aber insbesondere bei den Studentinnen und Studenten, die ihre Energie und Power einsetzten, um zu diesen hier vorliegenden Ergebnissen zu kommen. Zur Ausstellung erscheint eine Dokumentation der Arbeiten. PressearchivPressestelle
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