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Ehemaliger Güterbahnhof KöpenickKonzept der GebietsentwicklungStrukturkonzeptAls Basis für die Planung der Entwicklungsmaßnahme wurde bereits im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen ein Strukturkonzept auf der Grundlage vertiefter städtebaulicher Prüfungen, Fachgutachten (Verkehr, Lärm, Naturschutz, Bodenschutz) und der abgestimmten groben Trassenführung der Ostumfahrung Bahnhofstraße erarbeitet. Anknüpfend an die Ausgangssituation im Entwicklungsbereich und in seinem Umfeld legt es die grobe Nutzungsverteilung und übergeordnete Erschließung fest. Es stellt potentielle Wohnungsneubauflächen, Standorte für soziale Infrastruktur sowie Grünverbindungen dar. Darüber hinaus zeigt das Strukturkonzept auf, wie die bestehende Verkehrsinfrastruktur sinnvoll erweitert werden kann.Werkstattverfahren und RahmenplanungZur räumlichen und städtebaulichen Konkretisierung der Entwicklungsziele wird derzeit ein zweistufiges städtebauliches und freiraumplanerisches Werkstattverfahren durchgeführt. Es wird im Herbst 2023 abgeschlossen sein. Teil der Aufgabenstellung ist es, Vorschläge zur Nutzungsverteilung, Lage und Höhe von Gebäuden, Erschließungsnetz und Integration von Grün- und Freiräumen zu entwickeln.Im Ergebnis eines europaweit ausgeschriebenen Teilnahmewettbewerbs wurden acht Planungsteams der Disziplinen Stadtplanung/ Städtebau, Mobilitätsplanung und Freiraumplanung für die erste Dialogphase des Werkstattverfahrens ausgewählt. Am Ende der Dialogphase stellten die teilnehmenden Teams Anfang Dezember 2022 ihre Konzepte im Rahmen einer Online-Beteiligung sowie in einer öffentlichen Bürgerwerkstatt vor. Die in diesem Zusammenhang gegebenen Hinweise der Öffentlichkeit wurden dem Beratungsgremium vorgetragen, das unter Mitwirkung von Fachexpertinnen und -experten und zwei Vertretern des Gebietsbeirats vier Planungsteams für die Teilnahme an der Dialogphase 2 ausgewählt hat. In dieser Phase ist es Aufgabe der Teams, ihre Konzepte weiterzuentwickeln und für drei Vertiefungsbereiche differenzierter auszuarbeiten. Anfang Mai 2023 werden die erarbeiteten Konzepte abermals in einer Bürgerwerkstatt vorgestellt und erörtert. Unter Einbeziehung der Hinweise aus der Öffentlichkeit wird danach ein Team durch das Beratungsgremium ausgewählt, das bis Herbst 2023 den Rahmenplan als Grundlage für die weitere Entwicklung des neuen Stadtquartiers erarbeiten wird. Nach der Bürgerwerkstatt werden in einem Beratungsgremium unter Mitwirkung von Fachexpertinnen und -experten vier Planungsteams für die Teilnahme an der Dialogphase 2 ausgewählt. In dieser Phase ist es Aufgabe der Teams, ihre Konzepte weiterzuentwickeln und für drei Vertiefungsbereiche differenzierter auszuarbeiten. Anfang Mai 2023 werden die erarbeiteten Konzepte abermals in einer Bürgerwerkstatt vorgestellt und erörtert. Unter Einbeziehung der Hinweise aus der Öffentlichkeit wird danach ein Team durch das Beratungsgremium ausgewählt, das bis Herbst 2023 den Rahmenplan als Grundlage für die weitere Entwicklung des neuen Stadtquartiers erarbeiten wird. Die für das Werkstattverfahren ausgewählten Planungsteams haben Ende September 2022 ihre Arbeit aufgenommen. Nähere Informationen zum städtebaulichen Werkstattverfahren finden Sie auf dieser Website. Dort finden Sie das Ergebnis der ersten Dialogphase und eine Zusammenfassung der Aufgabenstellung, Hinweise zu Beteiligungsmöglichkeiten, die eingereichten Beiträge der Planungsteams sowie die Videodokumentationen der Bürgerwerkstatt. |