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Sozialer Zusammenhalt, QuartiersmanagementArchiv: Aktuelles 2017Lesestunde und Politikergespräch – im Rahmen von "Moabit liest!" besuchte Staatssekretär Scheel die St. Paulus GrundschuleIm Klassenraum wurde es mucksmäuschenstill als Sebastian Scheel, Staatssekretär für Wohnen, am Dienstag, den 28.11.2017 an der St. Paulus Grundschule in Moabit zu Besuch war, um im Rahmen des Lesefestivals "Moabit liest!" Kindern der 5. und 6. Klassen vorzulesen.![]() Herr Scheel las aus dem Buch "Ottokar Domma" von Otto Häuser, vor. Foto: QM Moabit West
![]() Lesestunde im Rahmen von "Moabit liest!" in der St. Paulus Grundschule. Foto: QM Moabit West
Die Kinder hatten an den Geschichten von Ottokar definitiv Spaß. Manche der Erfahrungen, die Ottokar mit seinen LehrerInnen machte und einige der genannten Erziehungsfloskeln kamen den jungen ZuhörerInnen offensichtlich bekannt vor. Als Herr Scheel zur Redewendung "Was du heute kannst besorgen…" ansetzte, ergänzten die SchülerInnen im Chor: "… das verschiebe nicht auf morgen" – und brachen anschließend in Gelächter aus. Im Anschluss an die Lesung blieb noch Zeit für die zahlreichen Rückfragen der jungen ZuhörerInnen an den Staatssekretär und Politiker der Partei "die Linke". Vor allem politische Themen waren es, welche die Kinder interessierten: Ob Herr Scheel Neuwahlen gut fände, warum er bei der Linken und nicht bei einer anderen Partei sei und wie er zu Satire über die eigene Partei stehe. Die Kinder wollten es ganz genau wissen, denn wann gibt es ansonsten schon die Gelegenheit, einen Staatssekretär direkt zu fragen? Auch trotz der manchmal etwas kritischen Fragen freute sich der Staatssekretär über das Interesse der Kinder, denn: Von Politikverdrossenheit war hier keine Spur. Die Lesung fand im Rahmen des Lesefestivals "Moabit liest!" statt, das von Stadtmuster GbR und dem neu gegründeten Machbarschaft e.V. in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Moabit West veranstaltet und durch die Soziale Stadt gefördert wird. 9. Quartiersrätekongress 2017Die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, lud am 10.11.2017 die gewählten Mitglieder der Berliner Quartiersräte und Aktionsfondsjuries der Stadt Berlin in das Abgeordnetenhaus von Berlin ein. Die Veranstaltung ist eine besondere Kooperation zwischen dem Berliner Parlament, den Quartiersräten als Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerschaft und der Verwaltung.Impressionen vom 9. Quartiersrätekongress des Berliner Quartiersmanagements am 10.11.2017 von Quartiersmanagement Berlin. Fachtagung: Bildungsnetzwerke und Bildungsverbünde am 27.11.2017Erfahrungen, Bedeutung und Zukunft der Bildungsverbünde und Bildungsnetzwerke in BerlinOrt: Alte Feuerwache e.V., Axel-Springer-Straße 40-41, 10969 Berlin Zeit: 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Anmeldung bis zum 10.11.2017 9. Quartiersrätekongress 2017"Mitmachen-Mitentscheiden-Selbermachen" ist der Leitsatz des 9. Quartiersrätekongress am 10. November 2017 im Berliner Abgeordnetenhaus. Zum 20-jährigen Jubiläum ist der Quartiersrätekongress Auftakt für einen Austausch über das Programm Soziale Stadt.Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Tag der Städtebauförderung 2017Der Tag der Städtebauförderung am 13. Mai 2017 zeigte, wie vielfältig die Städtebauförderung vor Ort in Berlin wirkt. Jeder konnte sich bei den 45 Aktionen in 11 Bezirken überzeugen, was u.a. die Förderprogramme Soziale Stadt, Stadtumbau, Aktive Zentren, städtebaulicher Denkmalschutz in den einzelnen Quartieren bewirken.In der Karl-Marx-Allee nahm die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, bei einem Spaziergang durch das Fördergebiet teil. Mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern informierte sich die Senatorin über das Fördergebiet im Hinblick auf das Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz. "In zahlreichen Führungen können die Berlinerinnen und Bürger Interessantes über ihre Kieze erfahren und Orte entdecken, die sonst nicht ohne Weiteres zugänglich sind", beschreibt Senatorin Lompscher den Hintergrund dieser Aktionen. In der Weißen Siedlung eröffnete die Senatorin einen unter anderem aus Mitteln des Programms Soziale Stadt sanierten Bolzplatz, der mit einem energiegeladenen Fußballturnier sofort auf Tauglichkeit geprüft wurde. Senatorin Lompscher gratuliert zum Erfolg des Projektes REFO-CampusIn Anwesenheit der Senatorin wurde am 03.05.2017 der Erweiterungsbau des Jugendtheaters auf dem REFO-Campus den Nutzerinnen und Nutzern übergeben. Das Theater X bietet vor allem solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Stadtteil Möglichkeiten der Beteiligung, die in ihrem Alltag besonders stark von Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung betroffen sind.Einweihung Stadtteil-Kita in der Neuköllner High-Deck-SiedlungIm Herbst 2015 startete die Juwo-Kita gGmbH in der Neuköllner High-Deck-Siedlung die Bauarbeiten für ein modellhaftes Projekt, das Kindertagesbetreuung und Familienbildung miteinander verknüpfen soll.Sanierter Eingangsbereich im HAUS der BILDUNG NeuköllnBezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey, die Bezirksstadträte Jan-Christopher Rämer und Jochen Biedermann luden am 05.05.2017 im Beisein von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher und dem Team des Quartiersmanagements Flughafenstraße zur feierlichen Eröffnung des neu gestalteten Eingangsbereiches ins HAUS der BILDUNG ein.Neukölln hat dreizehn neue StadtteilmütterDreizehn Frauen haben ihre Ausbildung zur Stadtteilmutter erfolgreich absolviert. Die Zertifikate für die bestandene Ausbildung überreichten am 02.05.2017 die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher gemeinsam mit der Stadtteilmütter-Projektleiterin Maria Macher sowie Marcel Knuth, Bereichsleiter des JobCenters Neukölln.Studie zur Verstetigung in der Sozialen Stadt erschienenBis Ende 2016 sind vier QM-Verfahren aus dem Programm Soziale Stadt entlassen worden. Neben dem bereits 2015 beendeten QM Wrangelkiez waren dies die QM Reuterplatz, Sparrplatz und Magdeburger Platz. Erstmals war den QM-Teams ein Konzept zur Umsetzung der zweijährigen Überleitungsphase durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen an die Hand gegeben worden. Dieses sah die partizipative Erarbeitung und Umsetzung von Aktionsplänen vor, die folgende Eckpunkte beinhalteten: Identifizierung und Qualifizierung mind. eines Ankerpunktes im Quartier als Ort für Begegnung und als Netzwerkknoten; Übergabe von Aufgaben der Koordination und Vernetzung durch das QM-Team, Einrichtung eines Verfügungsfonds für nachbarschaftliche, ehrenamtliche Aktivitäten; Identifikation einer Ansprechperson im Bezirksamt für das Quartier.![]() Grafik: Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG
Welche Erfahrungen wurden mit dem Verstetigungsprozess in den einzelnen Quartieren gemacht? Was lässt sich daraus für die zukünftige Herangehensweise lernen? Welche Schwierigkeiten gab es, und welche Ansätze haben sich als erfolgreich erwiesen? Diesen und weiteren Fragen ging die mit einer qualitativen Befragung beauftragte Planergemeinschaft e.G. in der Studie zur Verstetigung nach. Die Ergebnisse und daraus abgeleiteten Empfehlungen für zukünftige Verstetigungsprozesse können Sie im Schlussbericht nachlesen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung der Verstetigungsstrategie.
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