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Schumacher QuartierProjekt
Das Schumacher Quartier entsteht zwischen Kurt-Schumacher-Platz und dem geplanten Industrie- und Forschungspark "Berlin TXL – The Urban Tech Republic" als sozialverträgliches, vielfältiges, nachhaltig gestaltetes und gut in die bestehenden Kieze eingebettetes Stadtquartier, das sowohl die soziale und öffentliche Infrastruktur im Bezirk ergänzen als auch Maßstäbe im Bereich der klimaneutralen Energieversorgung setzen soll. Gemeinsam mit "Berlin TXL – The Urban Tech Republic" entsteht so Berlins größte "Smart City" zum Wohnen und Arbeiten. Eine echte Stadt der Zukunft.
Die geplanten 5.000 Wohnungen im Schumacher Quartier sollen unterschiedlichste Wohnformen ermöglichen – für Familien und generationsübergreifendes Wohnen bis hin zum Studentenwohnen. Die Vielfalt der Bauherren – vor allem landeseigene Wohnungsbaugesellschaften aber auch Baugenossenschaften und Baugruppen – fördert die Vielseitigkeit des Projektes. Das betrifft nicht nur die Architektur, sondern auch die Anpassung des Wohnraums an die vielfältigen Lebensmodelle. Gleichzeitig werden rund 10 % der Geschossfläche auf Gewerbe, Handel und weitere infrastrukturelle Einrichtungen entfallen, mit welchen die im Umfeld des Quartiers vorhandenen Angebote sinnvoll ergänzt werden sollen. So werden lebendige Nachbarschaften und neue Wege in die Grüngebiete Tegeler Forst und Jungfernheide geschaffen. Im Rahmen der Quartiersentwicklung sind 6 Kindertagesstätten mit jeweils 100 Plätzen geplant, eine Grundschule, eine weiterführende Schule mit Oberstufe und eine Jugendfreizeiteinrichtung. Im neuen Wohnquartier werden zudem jene urbanen Technologien zum Einsatz kommen, die künftig in der benachbarten "Urban Tech Republic" weiterentwickelt und produziert werden: Technologien, die erneuerbare Energie vor Ort erzeugen und effizient einsetzen, Klima und Wasser schonen und Betriebskosten senken. Technologien, die eine Antwort auf die Frage geben, wie wir alle in Zukunft Leben wollen. Ausrichtung und Größe der Baufelder und Baukörper werden so angelegt sein, dass natürliche Luftströmung und Sonneneinstrahlung ein optimales natürliches Klima mit möglichst geringer technischer Unterstützung schaffen. Dach- und Fassadenbegrünungen sollen ein angenehmes Mikroklima schaffen. Und auch dem Umgang mit Wasser und Rohstoffen kommt eine besondere Bedeutung zu. Weiterhin wird der Einsatz ausschließlich nicht-toxischer Baustoffe angestrebt. |