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Soziale ErhaltungsgebieteUmwandlungsverordnungMit der am 13. März 2020 in Kraft getretenen Umwandlungsverordnung 2020 steht in allen derzeitigen und zukünftigen sozialen Erhaltungsgebieten Berlins die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen unter Genehmigungsvorbehalt. Mit der Umwandlung gehen häufig eine Entmietung der Häuser und anschließend eine teure Modernisierung einher. Es wird von den Bezirken geprüft, ob eine Umwandlung genehmigt werden kann. Das Baugesetzbuch benennt im § 172 die Fälle, in denen eine Genehmigung zu erteilen ist. Dazu gehört z.B., wenn das Wohneigentum zur Eigennutzung an Familienangehörige veräußert werden soll. Die Umwandlungsverordnung 2020 tritt mit Ablauf des 12. März 2025 außer Kraft. In Verbindung mit der im zweiten Halbjahr 2021 in Kraft getretenen und stadtweit gültigen Umwandlungsverordnung nach § 250 BauGB ist in den sozialen Erhaltungsgebieten die Umwandlungsverordnung 2020 ausschließlich für Wohngebäude mit bis zu fünf Wohnungen anzuwenden. Die Anwendung der Umwandlungsverordnungen wird durch ein Monitoring der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen begleitet. Die Berichte können hier heruntergeladen werden. Download*) Die Jahresberichte sind noch nicht barrierefrei lesbar. Aktuell
Jahresbericht 2021 zur Umwandlungsverordnung online verfügbar
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Fehrbelliner Platz 4 10707 Berlin
Link
gesetze.berlin.de
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