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Stadterneuerung - Treptow-KöpenickSanierungsgebiet Treptow-Köpenick - NiederschöneweideInformationen![]() Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin ![]() Niederschöneweide mehr Status: Sanierungsgebiet seit dem 04.12.1994 LinksDas GebietDas Sanierungsgebiet Treptow-Niederschöneweide ist das letzte der 22 Gebiete aus dem ersten Gesamt-Berliner Stadterneuerungsprogramms (1993-1995), das sich noch in der Durchführung befindet. Es wurde 1994 vom Senat förmlich festgelegt. 2022 wurden Teile des Gebietes entlassen und zwei Teilbereiche bis 2026 verlängert.Es liegt im Berliner Südostraum 12 km von der Berliner Mitte entfernt unmittelbar an der Spree, die das Gebiet im Norden begrenzt. Während sich Wohnnutzung auf den östlichen Teil konzentriert, dominiert im westlichen Bereich eine gewerblich-industrielle Nutzung. SanierungszieleDer ehemals wichtige Industriestandort verlor nach der Wende seine Funktion und sollte durch Stabilisierung und Weiterentwicklung der Wohnfunktion des vorhandenen gründerzeitlichen sowie des Nachkriegswohnungsbaus und durch ergänzenden Wohnungsneubau gestärkt werden. Weiterhin war der Ausbau als Stadtteilzentrum vorgesehen. Im langjährigen Sanierungsverlauf wurden die Sanierungsziele mit der Fortschreibung des Sanierungskonzeptes mehrfach aktualisiert und den veränderten Rahmenbedingungen wie z.B. der gescheiterten Wiederansiedlung von Industrie im Block 3 angepasst.Ergebnisse der SanierungInzwischen sind die Sanierungsziele für die überwiegenden Teilbereiche des Gebietes insbesondere durch Qualifizierung der sozialen Infrastruktur und des öffentlichen Raums erreicht.Wesentliche Maßnahmen zur Erreichung der Sanierungsziele waren u.a. der Ausbau der Grundschule Alte Feuerwache, der Neubau der Mittelpunktbibliothek Alte Feuerwache Treptow und die Schaffung eines Verwaltungsstandorts im Bürgerhaus an der Michael-Brückner-Straße. An der Britzer Straße wurde das überregional bedeutsame „Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit“ auf den historischen Flächen realisiert. Fortzuführende MaßnahmenFür zwei Teilbereiche auf dem ehemaligen Brauereigelände (Block 3) und auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Metallhüttenwerks (Block 6) wurde 2022 durch Senatsbeschluss die Festlegung als Sanierungsgebiet aufgrund noch nicht erreichter Sanierungsziele bis zum Jahresende 2026 verlängert. Auf dem ehemaligen Brauereigelände ist die Ansiedlung einer Nutzungsmischung aus Handel, Gewerbe, Dienstleistungen und Freizeitangeboten in den historischen Brauereigebäuden und die Herstellung eines öffentlichen Spreeuferwegs vorgesehen.Auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Metallhüttenwerks gibt es begonnene Planungen für ein großes Wohngebiet mit bis zu 800 Wohnungen mit attraktivem Wohnumfeld in Spreenähe, die durch die Verlängerung des Sanierungszeitraums noch umgesetzt und gesichert werden sollen. Rechtsverordnungen
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