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![]() Lebendige Zentren und Quartiere: MüllerstraßeProjektbeispiele![]() Stadtweite Imagekampagne mit neuem Logo der Müllerstraße Gestaltung: Capa, Foto: Chris Keller Standortgemeinschaft MüllerstraßeDie Belebung und Stärkung des Einzelhandels- und Kulturzentrums Müllerstraße ist das Ziel der Standortgemeinschaft Müllerstraße e.V. Mit 12 Gründungsmitgliedern ging der Verein Anfang 2013 an den Start, um sich fortan aktiv in die Entwicklung der Müllerstraße einzubringen. Die Gewerbetreibenden, Freiberufler, Kulturschaffenden sowie Grundstückseigentümer geben Impulse und setzen sich gemeinsam für die Interessen der Anlieger ein. Die Standortgemeinschaft organisiert Kommunikation und Austausch im Gebiet u.a. im Rahmen von Events und Veranstaltungen zur Belebung und Imageverbesserung der Müllerstraße.Aufwertung von Plätzen und FreiflächenDer Leopoldplatz ist der zentrale Begegnungsort für den Ortsteil Wedding. Hier treffen sich Bewohnerinnen und Bewohner verschiedenster Kulturen, der Wochenmarkt ist fester Bestandteil des Alltags, die Nazarethkirchgemeinde betreibt eine Kindertagesstätte und das Fontänenfeld auf der vorderen Platzseite ist ein beliebter Treffpunkt. Gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Eigentümern und lokalen Akteuren ist es gelungen, den Platz rund um die Nazarethkirche attraktiv neu zu gestalten. Unter dem Motto "Geschichte trifft kulturelle Vielfalt - gemeinsam einen Platz für alle gestalten" sollte im Zuge der Neugestaltung auch das soziale Miteinander auf dem Platz verbessert werden. Die Berliner Landeskommission gegen Gewalt hat das integrierte Konzept mit dem Präventionspreis 2014 gewürdigt. Mit seinen vielen Aufenthaltsangeboten wie Liegewiesen, Spielflächen, einem Boule-Spielfeld und Sitzbänken u.a. am Fontänenfeld sowie einem speziellen Aufenthaltsbereich für die Trinkerszene, der Nutzungskonflikte reduzierte, ist der "Leo" heute ein attraktiver Mittelpunkt des Programmgebietes Müllerstraße.Kultur- und BildungseinrichtungenDie neue Schiller-Bibliothek wurde im Jahr 2015 eröffnet und ist seitdem Treffpunkt im Herzen des Programmgebietes. Die Bibliothek ist Teil des "Bildungsbandes" im Aktiven Zentrum Müllerstraße, welches wichtige Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen verbindet. Der aktuelle Schwerpunkt des Bibliotheksangebotes richtet sich an Jugendliche. Die Schiller-Bibliothek wird sich zu einem innovativen Lern- und Bildungszentrum für alle Altersgruppen und Familien entwickeln.Auch das Atze-Musik-Theater ist Teil des "Bildungsbandes" und darüber hinaus Deutschlands größtes Musiktheater für Kinder. Es hat sein Domizil im denkmalgeschützten Max-Beckmann-Saal, welcher in den 1960er-Jahren errichtet wurde. Um dieses Gebäude auch künftig als Spiel- und Kulturstätte nutzen zu können, wurde eine energetische Sanierung aus Mitteln des Programms Aktive Zentren finanziert. Auch die Aufwertung und Sanierung weiterer Kultur- und Bildungsangebote wird mit Programmmitteln finanziert, aktuell u.a. die Sanierung und der Ausbau der Kindertagesstätte Edinburgher Straße und des Abenteuerspielplatzes TELUX. Neuordnung des öffentlichen StraßenraumesZentrales Projekt in diesem Handlungsfeld ist die Umgestaltung der Müllerstraße. Konzeptionelle Grundlagen hierfür wurden im Rahmen eines intensiven Planungs- und Beteiligungsprozesses geschaffen mit dem Ziel, den öffentlichen Straßenraum attraktiver und sicherer für Fußgänger und Radfahrer zu gestalten. Auch die angrenzenden Straßenräume und Kreuzungsbereiche werden in diesem Zusammenhang neu gestaltet. Durch die Optimierung des Verkehrsraumes und die Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Müllerstraße soll ein wichtiger Impuls für die Entwicklung der Geschäftsstraße gesetzt werden.InformationenProjektinformationen
Projektinformation Schiller-Bibliothek (pdf; 570 KB)
Projektinformation Zeppellinplatz (pdf; 475 KB)
Projektinformation Leopoldplatz (pdf; 409 KB)
Links
Aktuelle Informationen zu den Projekten
![]() Treffen der Standortgemeinschaft Müllerstraße im Kooperationsprojekt Himmelbeet, 2014
![]() Kulturhighlight Atze-Musiktheater, 2015
![]() Öffentlicher Raum am Beuth-Campus, 2015
Fotos: Erik-Jan Ouwerkerk
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