Erweiterung Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße
Dokumentationszentrum „Berliner Mauer” (1999)
Blick von der Bernauer Straße auf das Dokumentationszentrum einschließlich dem Aussichtsturm, September 2015 Fotos: Philipp Eder
Das Dokumentationszentrum in der Bernauer Straße Nr. 111 wurde am 9. November 1999 - dem 10. Jahrestag des Mauerfalls - mit der Werkstatt-Ausstellung „Grenzblicke” eröffnet. Es bietet einen Überblick wie auch vertiefende Informationen zur Geschichte der Berliner Mauer.
Ausgehend von den historischen Ereignissen in der Bernauer Straße, die durch ihre Lage unmittelbar an der Grenze zwischen West und Ost ein Brennpunkt deutscher Nachkriegsgeschichte war, dient das Zentrum der Erforschung und Präsentation der Geschichte des geteilten Berlin und der deutschen Teilung.
Ausstellung über die Berliner Mauer
Die ständige Ausstellung „1961 I 1989. Die Berliner Mauer” verdeutlicht anschaulich die Geschichte der Teilung Berlins. Sie erläutert die politisch-historischen Hintergründe vom Mauerbau bis zum Mauerfall und der Wiedervereinigung.
Aussichtsplattform
Der von den Architekten Andreas Zerr, Peter Hapke und Claus Nieländer entworfene Turm mit Aussichtsplattform bietet den Blick auf die erhaltenen Teile der Grenzanlage und das Denkmal der Bundesrepublik Deutschland zur Erinnerung an die Teilung der Stadt und die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft.
Der freie Blick entlang der Bernauer Straße vermittelt eindrücklich die Brachialität des ehemaligen Mauerstreifens.
Blick von der Bernauer Straße Ecke Ackerstraße auf das Dokumentationszentrum, Oktober 2015
Blick von der Aussichtsplattform auf den Kernbereich der „Gedenkstätte Berliner Mauer”, Oktober 2015
Die Aussichtsplattform bietet einen guten Überblick über den Kernbereich der „Gedenkstätte Berliner Mauer”, September 2015
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