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Erweiterung Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer StraßeDie Nachkriegszeit bis zum Mauerbau 1961![]() Blick von der Bernauer Straße Nr. 114 auf die Kreuzung mit der Ackerstraße und rechts auf die Friedhofsmauer der Sophiengemeinde, 1959. Der Gebäudebestand an der Bernauer Straße war hier in großen Teilen erhalten geblieben.
Quelle: © Stiftung Berliner Mauer / Privatarchiv Jörg Hildebrandt Nachkriegssituation![]() Blick von der Hussitenstraße über die Bernauer Straße auf die Versöhnungskirche, 1957: Die ausgebrannte Ruine wurde 1950 wieder aufgebaut. Seit dem Mauerbau 1961 konnte die Kirche nicht mehr von der Gemeinde benutzt werden. Anfang 1985 wurde die Versöhnungskirche vom DDR-Regime gesprengt.
Quelle: © Stiftung Berliner Mauer / Privatarchiv Jörg Hildebrandt Die Grenzen zwischen den Sektoren der vier Besatzungsmächte wurden entlang den Bezirksgrenzen gezogen, wobei der Wedding dem französischen und der Bezirk Mitte dem sowjetischen Sektor zugeordnet wurde. Die Sektorengrenze verlief am Nordbahnhof entlang der Gartenstraße und im Osten auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs entlang der Schwedter Straße. An der Bernauer Straße gehörte die Straße selbst und der Bürgersteig der Südseite zu West-Berlin, die Gebäude auf der Südseite aber zu Mitte und damit zu Ost-Berlin. Deren Bewohner überschritten also bis 1961 beim Verlassen ihrer Häuser die Grenze zwischen den beiden politischen Systemen in Europa. |