Gender Mainstreaming in den Handlungsfeldern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Projekte
Lebenswerte Stadt – Soziale Stadt – Mobile Stadt
2008/2009 hat der Berliner Senat gemeinsam mit weiteren Akteurinnen und Akteuren aus der Verwaltung und Expertinnen und Experten anderer Institutionen und Organisationen ein Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm (GPR) für die Legislaturperiode 2008-2011 erarbeitet und verabschiedet. Im Masterplan zum GPR wurden konkrete Maßnahmen und Aktivitäten zu seiner Umsetzung mit den einzelnen Verwaltungen abgestimmt.
Ziel des GPR und des Masterplans ist es, die Berliner Gleichstellungspolitik inhaltlich und strategisch weiterzuentwickeln. Die Gleichstellung der Geschlechter in Berlin soll spürbar verbessert und Berlin darin gestärkt werden, Lösungen für die anstehenden gesellschaftspolitischen Probleme zu finden. Hierzu sind traditionelle Rollenstereotypen und Geschlechterdiskriminierungen bewusst wahrzunehmen, zu hinterfragen und zu überwinden. Dies ist die Bedingung für die freie Entfaltung unterschiedlichster weiblicher wie männlicher Identitäten.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt fokussiert ihre Maßnahmen und Aktivitäten im Rahmen des GPR auf die Herausforderung des demografischen Wandels. Mit dem Ziel, eine "Lebenswerte Stadt – Soziale Stadt – Mobile Stadt" zu schaffen, sind von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt folgende zentrale Handlungsfelder benannt und mit entsprechenden Zielsetzungen unterlegt worden:
Beteiligt an der Umsetzung des GPR sind bezogen auf die Handlungsfelder der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt nicht nur die entsprechenden Fachabteilungen sondern beispielsweise auch der Fach-Frauenbeirat der Senatsverwaltung, der Liegenschaftsfonds, Wohnungsbaugenossenschaften, die IHK Berlin und der Handelsverband Berlin-Brandenburg oder die Förderstellen der Bezirke.
Einzelne Projekte zur Umsetzung des GPR in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und in diesem Rahmen erarbeite Produkte/Instrumente sollen an dieser Stelle beispielhaft die Praxis von Gleichstellungspolitik und Gender Mainstreaming in der Stadtentwicklung verdeutlichen.
"Barrierefreies Planen und Bauen in Berlin",
2012
"Design for all - öffentlicher Freiraum in Berlin", 2011
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