Gender Mainstreaming in den Handlungsfeldern der SenStadtBauWohn / SenUMVK
Fachfrauenbeirat - Chronologie
Foto: Marco Heßdörfer / SenStadtWohn
Engagement für gendergerechte Planung seit fast 20 Jahren
Seit seiner Gründung ist der Beirat an der grundsätzlichen Ausrichtung der Berliner Stadtentwicklungspolitik beteiligt. Bereits im Zuge der IBA’87 forderten Planerinnen und Wissenschaftlerinnen einen Fachfrauenbeirat, im März 1989 wurde der "Beirat für frauenspezifische Belange" einberufen, auf Landesebene der erste seiner Art in Deutschland. Mit dem Beschluss des Abgeordnetenhauses im Jahr 2001 zur Umsetzung von Gender Mainstreaming (GM) erhielt der Beirat eine weitere Funktion: Er berät die Verwaltung, wie Gender Mainstreaming systematisch in der Stadtentwicklung verankert werden kann.
Chronologie
- 1981
im Zuge der IBA’87 fordern engagierte Planerinnen, Architektinnen und Wissenschaftlerinnen einen Fachfrauenbeirat
- 1990
Fachfrauenbeirat auf Beschluss des Abgeordnetenhauses von Berlin durch Bausenator Wolfgang Nagel eingerichtet
- 1999
Stadtentwicklungssenator Peter Strieder initiiert den Fachfrauenbeirat neu
- 2002
Umsetzung von Gender Mainstreaming beschlossen, erweiterte Zielsetzung und Aufgabenstellung des Fachfrauenbeirates
- 2006
Fachtagung "Gender auf dem Weg in den Mainstream der Stadtentwicklung"
- 2011
Arbeit des Fachfrauenbeirates umfasst die Themen Architektur, Stadt-und Freiraumplanung, Planungswissenschaften, Stadtforschung, Geografie, Sozialwissenschaften, Volkswirtschaft, Organisationsentwicklung, Journalismus; Entwicklung der Arbeitshilfe "Gender Mainstreaming in der Stadtentwicklung"
- 2013
Fachtagung "Stadt der Zukunft - Stadt der Vielfalt" Chancengleichheit, Planung, Beteiligung: Für wen, mit wem, wie? mehr
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