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Archiv: Stadtforum BerlinWas meinen Sie? Online-Debatte zum 5. StadtforumSehr geehrte Diskussionsteilnehmerinnen- und -teilnehmer,im Rahmen des Online-Dialogs "BerlinStrategie 2.0 im Fokus - kommentieren Sie die neuen Handlungsfelder“ haben Sie in den vergangenen Wochen zahlreiche Kommentare verfasst, für die wir uns bei Ihnen bedanken möchten. Ihre Beiträge fanden in der Vorbereitung und Durchführung des Stadtforums Berücksichtigung.Projektteam Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt WohnenGeschlossen - Es können keine neuen Beiträge erstellt werden.
16.06.2016
Ein Hochhauskonzept für Berlin ist notwendig. Wenn in klar ausgewiesenen Bereichen konzentriert die Errichtung von (vielleicht durch ein Wettbewerb entwickeltes kostengünstiges Standardhochhaus) Wohnhochhäusern ermöglicht wird, wäre auch durch diese Maßnahme eine Entlastung möglich. Mein Vorschlag wäre, dass entlang des S-Bahnrings geeignete Flächen für Wohnhochhauscluster ermöglicht werden sollten - neben Hochhausstandorten am Alex und Breitscheidplatz, am Hauptbahnhof und Potsdamer Platz könnten sie gemeinsam eine Landmark bilden, die das Zentrum Berlins als Kranz umgibt; sie dabei optimal an bestehende Infrastruktur angebunden sind und gleichzetig durch Integration in bestehende Quartiere die Bildung von sozialen Problemvierteln - wie bei Neubau auf der grünen Wiese droht - verhindert würde. Herr Kaufmann
16.06.2016
Es gab interessante Ansätze (z.B. Urban-Living-Wettbewerb) die im sande verlaufen sind, aber die richtigen Ergebnisse gebracht haben. In einer konzertierten Aktion müssten in ganz Berlin geeignete Flächen in dieser Weise bebaut werden. Herausforderung für den Planungsprozess wäre, geeignete Flächen zu finden (unter Berücksichtigung des Erhalts von Freiflächen öffentlicher, sozialer, geschichtlicher oder experimenteller Relevanz), innovative und passgenaue Entwürfe zu entwickeln und die dann innerhalb von 2 Jahren flächendeckend umzusetzen. das bewahrt vor dysfunktionaler Massenware von der Stange die derzeitige Projektentwicker umsetzen und gewährleistet optimale funktionale, sozialräumliche und zukunftsfeste Passung. Natürlich wäre es planungsmäßig und finanziell ein Kraftakt - der aber nach meiner Meinung nötig ist für tragfähige quantitative UND qualitative Ergebnisse. Da sollte man mal großzügig sein mit Budget und Personal für diesen Kraftakt. Herr Kaufmann
13.06.2016
Den Ausbau des Potenziales Wohnen durch Freigabe der Zweckbindung mit möglicher Konversion der bestehenden Gewerbebauten und Flãchen in der Wolframstr. / Rathausstr, Südlicher Bereich Südkreuz wäre mittelfristig zu begrüßen, da die Lage entlang des Teltowkanales für Wohnen prädestiniert ist. Die Infrastrukturen Gemeinwesen, Kultur ( ufaFabrik) und Soziales (Nachbarschaftszentrum), Erziehung ( Schulen, Kitas) sind im Umfeld vorhanden. Der Bereich ist in der Karte mit Wohnen markiert. Die Transformationsfläche Tempelhofer Damm B96 bis hin zum Tempelhofer Hafencenter: Hier muss betrachtet werden, in wie weit nachhaltige Verbesserungen für den Verkehr (Parken, Verkehrfluss - Entstauung) und für die Allgemeinheit (Fahrrad, Fußgänger, Begrünung, Gewerbe, Gastronomie, Fahrbahnquerung) zusammen realisierbar sind. Sigrid Zwicker Szwicker@nusz.de
13.06.2016
Die Möglichkeiten zur Schaffung neuen Wohnraums wäre durch die Aufhebung der Festsetzungen zum Maß der Nutzung zumindestens innerhalb des S-Bahnringes leicht möglich. Die gesunden Wohn- und Arbeitsverhältnisse werden durch die Abstandflächen nach Bauordnungsrecht gewährleistet. m. radeisen |