Adlershof
Köpenick
Schöneweide
Rudow / Altglienicke / Schönefeld
Schöneweide
Die Bedeutung von Schöneweide wächst durch die Lage an der Achse zwischen künftigem Großflughafen und Innenstadt. Stadtergänzung durch Innen- und Bestandsentwicklung, Stärkung der bestehenden Struktur und Stützung der Sanierungsplanung sollen dem Negativimage der Stadt- und Industriebrachen begegnen und die Abwanderung stoppen.
Ober- und Niederschöneweide im Mittelpunkt des zukünftigen Bezirks Treptow/Köpenick sollen sich künftig über die Spree "ins Gesicht sehen“.
Nutzungsmischung als Entwicklungsmotor
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Im Vordergrund steht die umfassende Umstrukturierung des 100jährigen Industriestandorts. Ziel ist die Entwicklung eines multifunktionalen Wohn- und Wirtschaftsstandorts. Sicherung und Entwicklung der industriellen Kerne, ergänzt durch Sport-, Freizeit-, Kultur- und Dienstleistungsgewerbe mit Loft- und Studentenwohnungen. |
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Ansiedlung der FHTW am Spreeknie als Entwicklungsmotor schafft zusammen mit WISTA und Humboldt-Uni in Adlershof ein innovatives Image des Standorts. |
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Neues Gewerbe wird konzentriert an bestehenden industriellen Kernen, an Standorten mit Umschlag Wasser / Schiene / Strasse und an der Bahntrasse. |
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Das künftige Stadtteilzentrum Schöneweide am S- und R-Bahn-Haltepunkt knüpft die Verbindung über die Spree, stärkt das urbane Quartier und trägt zur städtebaulichen Aufwertung der Schnellerstrasse mit Einzelhandel, Dienstleistungen und Verwaltung bei. |
Entwicklung des Wohnstandorts Schöneweide
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Die Lage am Wasser bietet Chancen für Wirtschaft und Wohnqualität. In Oberschöneweide wird die Industriebarriere weitgehend aufgelöst und die Wohnstadt über Nutzungsmischung an den Fluss gebracht. |
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in Niederschöneweide Stadtergänzung auf den ehemaligen Industrieflächen an der Spree im Bereich des Zentrums. |
Linien des überörtlichen Verkehrs
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Priorität hat die TVO (Tangentiale Verbindung Ost), die für Schöneweide wesentliche Entlastungs-und Erschliessungsvorteile bringt. Durch einen Verkehrs- und Funktionsverbund soll Oberschöneweide besser mit der Südostachse verknüpft werden. Zur Entlastung ist der Bau der SOV (Südostverbindung) erforderlich. |
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Fussgängerbrücken sollen die Verknüpfung der Stadtteile und ihre Anbindung an die Schnellbahnstationen verbessern. Der Kaisersteg hat Priorität. Der Wilhelminenhofsteg wird realisiert, wenn die S- und R-Bahnhöfe Spindlersfeld an Bedeutung gewinnen. |
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Wege der Langsamen haben für Schöneweide ihre besondere Bedeutung: Verknüpfung der beiden Ortsteile; Zugang zum Wasser und Anbindung an Heiden und Innenwälder; Stege, Freiflächenverbindungen, Fenster zum Ufer, Ufergrünzüge und -promenaden werden im Projektzusammenhang realisiert. |
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