Mit dem Senatsbeschluss vom 29. August 2017 profitiert nun ein weiteres Fördergebiet von dem Programm Stadtumbau: der „Charlottenburger Norden“. Das Gebiet ist an drei Seiten von Wasser umschlossen, verfügt über viele Grünflächen und schnelle Verbindungen in die Innenstadt. Etwa 35.000 Menschen leben hier. Sie alle brauchen schöne Kitas, gute Schulen sowie intakte Freizeit- und Sportflächen. Darüber hinaus wünschten sich die Bürger/-innen spürbare Verbesserungen im Bereich Mobilität und Barrierefreiheit. Interessantes über das Gebiet erfahren Sie am Tag des offenen Denkmals (9./10. September) sowohl im Informationszentrum Weltkulturerbe als auch in der ehemaligen Wohnung des Architekten Hans Scharoun.
Der Startschuss für das Förderprogramm Stadtumbau fiel nun auch für das Gebiet Greifswalder Straße. Das Bezirksamt bestätigte die Aussagen des ISEK und lieferte damit die Voraussetzung für die Förderung der darin benannten Projekte. Fast in Sichtweite liegt das Stadtumbaugebiet Prenzlauer Berg. Hier sind in der kommenden Woche Anwohner/-innen gefragt, ihre Meinungen zum Thälmannpark und zum Fröbelplatz einzubringen.
In Hellersdorf Nord freut sich die Nachbarschaft über die Eröffnung eines Wanderweges an der Wuhle, der zum IGA-Eingang Eisenacher Straße führt. Entlang dieser reizvollen Strecke wurden neue Spielplätze gebaut und Bänke zum Verweilen aufgestellt: ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie.
Im Gebiet Frankfurter Allee Nord gab eine Standortkonferenz in der vergangenen Woche den Impuls für die Weiterentwicklung des ehemaligen Stasi-Areals. Grund zur Freude hat zudem das Kinder- und Jugendfreizeitzentrum „Holzhaus“ an der Gotlindestraße. Am 15.9. steigt dort ein Familienfest, weil nun auch die Außenanlagen fertig sind. Der wenige Minuten entfernte Drachen-Spielplatz steht kurz vor der Übergabe. Errichtet von Auszubildenden, ist er ein besonderes Schmuckstück geworden. Wir wünschen unseren Leser/-innen einen guten Start in den September!
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