der Takt unserer Großstadt wird schneller. Überall drehen sich Kräne für den Bau von Wohn- und Bürogebäuden. Auch das Stadtumbau-Programm in Berlin wird darauf ausgerichtet, weil es zeitgleich dazu beiträgt, die vorhandene soziale Infrastruktur zu ertüchtigen und – je nach Bedarf – zu erweitern. Das gilt ebenso für den öffentlichen Raum: Wege, Parks und Grünflächen.
Zukünftig wird das Stadtumbau-Programm deshalb in Friedrichshain-West und Buch den Wohnungsneubau flankieren. Für beide Gebiete ermittelten die Fachleute im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) einen Förderbedarf von 80 Millionen Euro. Die Fördermittel werden gebraucht, um Schulen, Kitas, Spiel- und Sportplätze zu erweitern, sowie Erholungsflächen zu schaffen oder aufzuwerten.
Interessantes können wir auch berichten von Projekten im Umfeld der IGA in Marzahn-Hellersdorf und aus Neukölln, das sich neue Räume an Bahngleisen und Wasserstraßen erobert. Viel Freude beim Lesen wünscht die Redaktion.
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