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Nachhaltige Erneuerung: Fördergebiet Marzahn-HellersdorfQuartiersverfahren Alte Hellersdorfer StraßeDas Quartier war von Baubeginn an eines der baustrukturell und sozial problematischsten der Großsiedlung Hellersdorf. Die bauliche Umsetzung des sechsgeschossigen Städtebauentwurfs mit Zehngeschossern führte zu einer extrem hohen Verdichtung des Standtortes mit relativ engen und dunklen Hofbereichen. In den 90er Jahren verstärkte sich der Trend zur sozial weniger durchmischten Bewohnerschaft. Noch heute ist ein hoher Anteil an Arbeitslosen, Sozialhilfe- bzw. Hartz-4-Empfängern zu verzeichnen. Für die vielgeschossigen Wohnungsbestände war der Rück- und Umbau vorgesehen. Dazu stellte sich die Frage nach der städtebaulichen Neuordnung des Wohnumfeldes. Der erarbeitete Strukturplan geht von der bereits entwickelten, quartiersübergreifenden Idee eines "grünen Bandes" aus, das in seinen einzelnen Flächen patchworkartig mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden kann. Im Laufe des Jahres 2006 reduzierten sich die Entwicklungsmöglichkeiten auf potentielles Wohnbauland, was die Planungs- und Handlungsspielräume beschränkte. Eine Klärung war erforderlich und der Strukturplan wurde überarbeitet. Vertiefend wurden Ansätze für die Organisation von mittel- und langfristigen Zwischennutzungen auf den ungenutzten Wohnbauflächen untersucht. Informationen![]() ![]() Aus "Stadtumbau" wird "Nachhaltige Erneuerung"Ansprechpartner
Antony, Sabine
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Abt. Wirtschaft und Stadtentwicklung, Stadtentwicklungsamt
Tel: (030) 90293 5210
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