Umbau einer Schulsporthalle zur Kiezsporthalle

Die Kiezsporthalle wurde 2009 im Rahmen einer Jugendbegegnung mit Graffiti gestaltet

Entsprechend einem Abgeordnetenhaus-Beschluss sollen Schulsporthallen auch nach der Schließung und dem Rückbau der zugehörigen Schule als Kiezsporthallen für Bürger und Vereine zur Verfügung stehen. Um eine solche Nutzung zu ermöglichen, muss zum Zeitpunkt des Rückbaus die Medienversorgung der Sporthalle von der Schule getrennt werden.

Für die Kiezsporthalle in der Wuhlestraße im Cecilienviertel wurden 2004 entsprechend der Brandschutzverordnung Fenster im Treppenhaus und in der Sporthalle mit RWA-Anlagen als Rauchabzug nachgerüstet. Der alte Parkettboden der Sporthalle wurde durch neuen flächenelastischen Sportboden ersetzt. Die Sporthallenwände sind nun mit Prallschutz bekleidet. Ein behindertengerechter Zugang und entsprechende Sanitäranlagen wurden ebenfalls eingebaut.

Neue Fahrradabstellflächen, Müllstandsflächen und ein PKW-Stellplatz für Behinderte werten den Außenbereich auf.

Im April 2009 wurde die Sporthalle von deutschen, russischen und französischen Jugendlichen zu einem echten Schmuckstück gemacht. Im Rahmen der internationalen Jugendbegegenung "Graffiti- bunt
wie Europa" gestalteten die jungen Künstler eine Bauchbinde rund um die Sporhalle. Träger der Aktion ist das benachbarte Haus "Pro-social".

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Stand: Mai 2012