Schule am Koppenplatz

Altes, saniertes Schulgebäude mit Dachreiter

Das sanierte Gebäude

Das Gebäude am Koppenplatz 12 ist ein wichtiges Baudenkmal des Baumeister Ludwig Hoffmann, das mit seinem mit Kupferblech gedecktem Türmchen und dem großen Daches mit Fledermausgauben prägend für die Silhouette der Spandauer Vorstadt ist. Ursprünglich war hier die 4. Grundschule ansässig. Infolge sinkender Schülerzahlen in den 90er Jahren wurde ein Schließungsbeschluss für die Schule gefasst und das Gebäude zwischenzeitlich als Theaterprobenhaus genutzt.

Mit Mitteln aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz wurde die bauliche Hülle in den Jahren 2003/04 aufwändig instand gesetzt. Parallel dazu waren zur Gewährleistung einer zukünftigen Nutzung weitere Maßnahmen im Innern der Schule erforderlich. Dazu gehört vor allem der vorbeugende Brandschutz, die Sicherheit (Elektrik), die Erneuerung verschiedener Fenster und Fußbodenbeläge sowie Malerarbeiten. Diese Maßnahmen wurden mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost finanziert.

Da ab dem Jahr 2007 deutlich wurde, dass stark gestiegene Schülerzahlen die Wiedereinrichtung einer Grundschule erforderlich machen, wurde nach einem entsprechenden Beschluss des Bezirksamts ab dem Sommer 2008 der Schulbetrieb mit zwei Klassen – zunächst als Filiale der Kastanienbaumgrundschule in der Gipsstraße - wieder aufgenommen.

Informationen

  • Adresse:
    Schule am Koppenplatz
    Koppenplatz 12
    10115 Berlin
    Mitte
  • Auftraggeber/Bauherr:
    Bezirkamt Mitte
  • Gesamtkosten:
    1,8 Mio. EUR, davon 520.000 EUR aus dem Programm Stadtumbau Ost
  • Realisierung:
    2005 bis 2007

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