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Nachhaltige ErneuerungFennpfuhlImmer weniger Kinder und Jugendliche, die in die vorhandenen Schulen oder Kitas gehen könnten, dafür relativ viele ältere Anwohner " so lautete zur Zeit des Stadtumbau-Wettbewerbs die Bevölkerungsbilanz für das Gebiet längs der Landsberger Allee. Insgesamt zwölf Prozent der Bewohner waren im Zeitraum von 1992 bis 2002 von dort weggezogen. ProblemeIn noch nicht sanierten Gebäuden und an lauten Straßen wohnt es sich schlecht " immer mehr Leute drängte es in andere Stadtteile. Darunter zählten wohl auch einige, die ihre Kinder nicht in unsanierte Schulen oder Kitas schicken wollten. Ein in Teilen als Grillplatz zweckentfremdeter Park am Fennpfuhl, die seit Jahren geschlossenen Seeterrassen, nicht ausreichend vorhandene Sportflächen oder fehlende Parkplätze schmälerten die Wohnqualität zusätzlich. StrategieDas Wohngebiet sollte nach dem Leitbild "Wohnen im Grünen " Mitten in der Stadt" stabilisiert werden, so der Vorschlag. Ziel war eine Kombination öffentlicher Promenaden und Parks unter Einbeziehung umliegender Wohnhöfe, grünes Herzstück würde der Fennpfuhl-Park sein. Ein lichter Wald mit Spiel- und Sportangeboten sollte Menschen auf die jetzige Brache im Altenhofer Dreieck locken. Erste UmsetzungsmaßnahmenFast alle Wohnungen im Gebiet waren saniert " Abriss verbot sich damit von selbst; die Eigentümer sollten deswegen durch andere Maßnahmen versuchen, neue Mieter zu bekommen oder alte zu halten. Aus "Stadtumbau" wird "Nachhaltige Erneuerung"Downloads
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