Der Clara-Zetkin-Park wurde bereits im September 2022 eröffnet, zu diesem Zeitpunkt fehlte aber noch ein wichtiges Detail der Neugestaltung des kleinen Wohngebietsparks: die Tafeln mit Informationen zum Leben der Namensgeberin Clara-Zetkin und zur Frauenbewegung. Die Tafeln an den Betonstelen der Rotunde im Zentrum des Parks gehen auf eine Initiative der Anwohnerschaft zurück und sollen auch jüngere und neu zugezogene Bewohnerinnen und Bewohner mit der Geschichte des Wohngebiets bekannt machen.
Am 17. November weihte Bezirksstadträtin Juliane Witt zusammen mit vielen Menschen aus der Nachbarschaft und Vertreterinnen von Friedens- und Fraueninitiativen die neuen Informationstafeln ein. Sie wurden, wie die Neugestaltung des Parks, aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung finanziert.
Maßgeblich an der Konzeption beteiligt waren die Frauenbeauftragte des Bezirks, Maja Löffler, die Leiterin der Kommission Gedenkorte, Frau Ifland, und Henny Engels, Sprecherin des Bündnisses für Demokratie. Die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Claudia von Gelieu hatte die Texte der Tafeln verfasst. Sie erinnerte während der Veranstaltung an das Wirken von Clara Zetkin für Frauenrechte, Frieden und Gerechtigkeit.