INSEK Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für den Stadtumbau im Märkischen Viertel

Gutachten mit Stand Februar 2009

Grundlagen, Ziele und Projekte für den Stadtumbau im Märkischen Viertel

Der Senat von Berlin hat mit Beschluss vom 6. Januar 2009 das Märkische Viertel als Stadtumbaugebiet nach § 171b BauGB festgelegt. Damit wurde es als Modellprojekt für energetische Sanierung und integrierte Stadtentwicklung in die Gebietskulisse des Förderprogramms Stadtumbau West aufgenommen.

Grundlage des Beschlusses war ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept, welches durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Kooperation mit dem Bezirksamt Reinickendorf in Auftrag gegeben und von der S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH erstellt worden war. Besonderes Augenmerk wurde auf die enge Kooperation mit der Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU gelegt, welche für den überwiegenden Wohnbestand im Märkischen Viertel verantwortlich ist. Damit wurde intendiert, dass die Ziele der umfangreichen Erneuerungs- und Modernisierungsmaßnahmen, die durch die GESOBAU für die kommenden Jahre geplant sind, mit denen des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes verzahnt werden können.

Die wesentlichen Aussagen des 150 Seiten umfassenden Gutachtens, sind in der Kurzfassung zusammengefasst. Es benennt die Grundlagen, Handlungsfelder und Querschnittsthemen sowie räumliche Schwerpunktbereiche, in denen die Fördermittel des Stadtumbaus gebündelt werden sollen. Insgesamt 40 vorläufige Projektvorschläge zeigen auf, was im Rahmen des Stadtumbaus im Märkischen Viertel förderfähig sein könnte und in den kommenden Jahren zur Realisierung empfohlen wird.

Sehr anschaulich können die Aussagen des INSEKs auch den Ausstellungstafeln zum Stadtumbau im Märkischen Viertel entnommen werden.

Stand: März 2024