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Archiv: Berliner Baukonjunktur - Bericht Berliner Bauwirtschaft 1/2003 (publiziert im Juni 2003)Ausschöpfung der Haushaltsmittel(einschließlich Unterhaltungsmaßnahmen sowie Auftragsverwaltung des Bundesministers für Verkehr)
Im öffentlichen Hoch- und Tiefbau konnte zum Ende des ersten Quartals 2003 für Investitionen und bauliche Unterhaltung über insgesamt 479,4 Mio. Euro verfügt werden. Gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres entspricht dies einem Minus von 125,7 Mio. Euro beziehungsweise - 20,8 %. Für Hochbaumaßnahmen standen zum Quartalsende 317,2 Mio. Euro zur Verfügung (Vorjahr: 390,3 Mio. Euro), für Tiefbauvorhaben waren es 162,2 Mio. Euro (Vorjahr: 214,9 Mio. Euro). Im Berichtszeitraum wurden für 107,5 Mio. Euro Hochbauaufträge vergeben, das sind zwar 9,3 Mio. Euro oder 8,0 % weniger als im Vorjahreszeitraum, die Auftragsbindung - gemessen an den verfügbaren Mitteln - lag mit 33,9 % um 2,8 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres (31,1 %). Kassenwirksam wurden für diesen Zeitraum Aufträge in Höhe von 32,7 Mio. Euro (10,3 % der verfügbaren Mitte), das sind 8,5 Mio. Euro oder 20,6 % weniger als im 1. Vierteljahr 2002. Für Tiefbaumaßnahmen lagen die Auftragserteilungen ebenfalls unter dem Vorjahresniveau. Per 31. März 2003 waren mit 59,3 Mio. Euro nominal 7,3 Mio. Euro (11,0 %) weniger Aufträge erteilt als zum Quartalsende des Vorjahres. Die Auftragsbindung fiel mit 62,0 % deutlich höher aus als im Vorjahr (44,6 %). Die geleisteten Zahlungen beliefen sich auf 10,6 Mio. Euro beziehungsweise 6,6 % der verfügbaren Mittel, mithin wurden für 5,6 Mio. Euro oder 34,6 % weniger Aufträge abgerechnet als vor einem Jahr. Über die Höhe der Verpflichtungsermächtigungen zu Lasten künftiger Haushaltsjahre kann derzeit aus datentechnischen Gründen noch keine Angabe gemacht werden. |