Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesStadtforum „Pandemie! Auswirkungen gestalten und Chancen nutzen“19.01.21, Pressemitteilung Die Corona-Pandemie beeinflusst nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens. Die Stadtentwicklung bildet hier keine Ausnahme. Grund genug für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, das erste – komplett digitale – Stadtforum des Jahres 2021 am 18. Januar, dem Thema „Pandemie! Auswirkungen gestalten und Chancen nutzen“ zu widmen. Grafik: Tom Unverzagt Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die Corona-Pandemie lähmt das öffentliche Leben, gleichzeitig beschleunigt sie Veränderungsprozesse. Projekte, mit denen wir uns in der Stadtentwicklung schon lange beschäftigen, wie Klimaresilienz, die Stadt der kurzen Wege, die Mehrfachnutzung von Gebäuden, die Veränderung des Arbeitsalltags oder des stationären Einzelhandels, erhalten gerade einen riesigen Schub. Berlin hat in seiner wechselvollen Geschichte schon viele Krisen erfolgreich gemeistert. Daher wissen wir, dass Mut und Innovationen wichtig sind, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen und stadtentwicklungspolitische Ziele nachhaltig zu verfolgen.“ Die Keynote des Stadtforums hält der Soziologe Prof. Dr. Heinz Bude. In seinem Beitrag „Solidarität in der Vulnerabilität“ verweist er u.a. auf die besondere Rolle von Orten des Schutzes und von Räumen der Freiheit in der Stadt von heute und morgen. Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin Regula Lüscher diskutiert mit Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung und Lehre, planenden Berufen, landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und der Kulturwirtschaft über die räumlichen Auswirkungen der Pandemie, ihren Einfluss auf Urbanität und Lebensqualität, lebendige Zentren sowie das Arbeits- und Wohnumfeld. In digitalen Gesprächsrunden werden stadtentwicklungsplanerische Handlungsmöglichkeiten beleuchtet. Im Fokus steht dabei das Ziel, nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung konsequent weiterzuverfolgen. Parallel braucht es aber auch kreative Ansätze, um einen neuen Nutzungsmix aus sozialen Infrastrukturen, Kunst und Kultur und gemeinwohlorientierten Nutzungen in Zentren zu etablieren. Hierfür müssen Kooperationen zwischen den Akteuren gefördert werden, unerlässlich ist zudem die Investition in qualitätsvolle öffentliche Räume. In den Gesprächsrunden waren vertreten: Florian Bengert – bngrt, Annamaria Deiters-Schwedt – empirica AG, Christina Geib – Geschäftsführung Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM), Prof. Dr. Martin Gornig – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Barbara Hoidn – Hoidn Wang Partner, Andreas Krüger – Belius (Moderation), Regula Lüscher – Senatsbaudirektorin, Pamela Schobeß – Vorsitzende Clubcommission / Club Gretchen und Prof. Christian Werthmann – Universität Hannover, Institut für Landschaftsarchitektur. Bürgerinnen und Bürger können sich vor und während der Veranstaltung über die Beteiligungsplattform mein.berlin.de mit Anregungen für die Veranstaltung und Fragen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbringen. Weitere Informationen: Das Stadtforum ist das zentrale Instrument, um über Themen zu debattieren, die Berlins zukünftige räumliche Stadtentwicklung betreffen. Die Veranstaltungsreihe fördert die öffentliche Meinungsbildung zu gesamtstädtischen Themen und Herausforderungen. Ziel ist es, im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Fachleuten aus Forschung, Wirtschaft und Politik die Entwicklung der Hauptstadt zu begleiten. https://mein.berlin.de/projekte/stadtforum/ https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/stadtforum/de/pandemie/index.shtml Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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